Die Frage, war wie ein Computer rechnet (bzw. wie er größere Zahlen errechnen kann), wo er doch nur zählen kann.
"Wenn ich meine Lampe betätige: aus an aus würde das 2 ergeben aber meine Lampe kann trotzdem nicht zählen.
Also wenn ein Computer nur 0 und 1 kennt wie kann er dann Zahlen > 1 darstellen bzw. sich errechnen?"Die Antwort, dass der Computer nicht nur eine Lampe (ein Bit) gleichzeitig nutzt, also z.B. mit einem Byte (8 Bits/Lampen) arbeitet, passt. Genau darauf kann man dann aufbauen und mit den anderen Antworten kommen, je nachdem, wie weit der Fragende sich interessiert.
Ja, aber Pipelines und Register arbeiten in die "Länge", nicht in die Breite :) Man spricht zwar von "Registerbreite", dennoch ist das noch weit von "mehrere gleichzeitig" entfernt - es sind einfach nur mehrere - wie Struppi gesagt hat - Flip-Flops hintereinander.
Das ist eben nicht einfach sondern genauer gesagt auch hochgradig falsch.
Parallel und Seriell sind ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich habe Nico Laus jedenfalls so verstanden, dass ihm diese grundlegende Information schon fehlte.
Den Eindruck hatte nicht.
Beim Lesen der Antworten (immer nur die direkten Antworten) hab ich mich dann gefragt warum niemand mit Bytes kommt.
Weil Bytes in diesem Kontext irrelevant sind - besonders wenn es um 8 Bit = 1 Byte geht.
Das Beispiel mit dem Murmelzähler: 6 Bit - und trotzdem läuft er.
Digicomp II: 7 Bit Addition, und 1x 3 Bit sowie 1x 4 Bit Register für die anderen Grundrechenarten. Der Rechenr beherrscht sämtliche Grundrechnungsarten und weiß nichtmal ansatzweise was ein Byte ist.
Im Kontext von Mikroprozessoren, besonders wenn es um Gleitkommaoperationen geht, entspricht 1 Byte oft der Länge des kleinst möglich adressierbaren Adresspeichers.
Im Falle eine x86-64-CPU ist z.B. 16 oder 32 Bit (je nach Modus) die Standardgröße für Operanden bei Integer-Operationen.