Hallo,
Es gibt ja regelrechte Glaubenskriege, wie das Eierkochen denn nun *richtig* geht.
Es gibt Leute, die die Eier ins kalte Wasser legen und dann den Top mitsamt Wasser und Eiern auf den Herd stellen - und es gibt welche, die die Eier ins kochende Wasser tun.
Es gibt welche, die die Eier direkt nach dem Kochvorgang mit kaltem Wasser abschrecken - und es gibt welche, die das auf keinen Fall tun würden.
Ich mag deinen Schreibstil. =)
danke für die Blumen. :-)
Aber nach 2-3 Tagen haben plötzlich neue Eier einen Schaden, obwohl ich diejenigen mit Schaden bereits gegessen habe.
Wie lagerst du sie? Im Kühlschrank, wo der Kältekompressor vibriert, und wo Eier, die sich aneinander kuscheln, sich gegenseitig verletzen könnten?
Ich kann mir das wirklich nicht erklären. Ich habe auch schon versucht, die Eier zuerst ins Wasser zu legen und es dann zum Kochen zu bringen (alleine deswegen, weil es Energie spart), aber das hat nicht geholfen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dadurch Energie spart. Oder reduzierst du dann die Kochzeit? - Das Problem dabei, wenn man die Eier im kalten Wasser aufsetzt, liegt eher darin, dass der "Reifegrad" schwer zu bestimmen ist. Wenn man, so wie Steel, die Frühstückseier gern "wachsweich" hat, muss man den richtigen Zeitpunkt auf etwa ±20s genau abpassen; man weiß aber nicht, wieviel Energie die Eier während der Aufheizphase schon aufgenommen haben.
Wenn ich gekochte Eier zum Frühstück esse, habe ich sie übrigens auch am liebsten so (Eiweiß hart, Dotter zähflüssig). Und noch warm.
Ich habe seit etwa zwei Jahren einen kleinen Eierkocher. Darin werden die Eier kalt aufgesetzt, garen dann im Dampf, bekommen während des Garvorgangs eine definierte Menge Energie zugeführt und kühlen hinterher auch langsam ab. Da ist mir noch kein Ei geplatzt, wie das im Kochtopf vereinzelt passiert.
Habe ich auch. Aber ich mache mir immer ganz gerne so 20 Eier für 1-2 Wochen auf Vorrat.
Oh, ein richtiger Eiermann. ;-)
Da sind die Mengen bei mir doch deutlich geringer. Ab und zu mach ich mal eine 7er-Fuhre im Eierkocher, daran hab ich dann ein paar Tage Spaß; aber dann kann ich auch wieder ganz gut 3..4 Wochen auf gekochte Eier verzichten.
Dafür mag ich Eier gelegentlich auch in anderen Variationen; besonders gern als Rührei mit Schinkenwürfeln und Champignons. Oder auch mal als Spiegelei zu Bratkartoffeln.
So long,
Martin
Ordnung: Das Eigelb vom Dotter trennen.