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Hallo,
eine kleine Badebucht in der Provence hatte nach etwas WSW-Wind gestern heute früh gefühlte 18 Grad, also schon sehr frisch zum Baden. Etwa 100 Meter rausgeschwommen wurde es schlagartig so warm, wie es die Tage immer war, gefühlt mal 22 Grad, also _merklich_ wärmer. Am Strand aber ist es ja flacher, so dass ich gedacht hätte, das Wasser würde sich dort schneller erwärmen. Andererseits wars morgens 9:30, insofern noch nicht so lange Sonne.
Spült das Mittelmeer Wasser aus größeren Tiefen dann an Land bzw. in die Bucht, so dass das nur nahe der Küste dann hochkommt. Vor einer Woche, so wurde mir berichtet, war hier wohl Mistral-Wind und der selbe Effekt, zumindest morgens eben eiskalt das Wasser. Die Person ist aber nicht so weit rausgeschwommen, konnte also nicht sagen, ob es weiter draußen dann trotzdem an der Oberfläche noch warm war. Hat mich auf leicht runtergedimmten Urlaubsgedanken dann doch beschäftigt, wie das thermisch-physikalisch funktionert.
Gruß
jobo
Der Martin