LX: tinyJS-Toolkit beta

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Hallo, eddi!

Zu Deiner prinzipiellen Anmerkung:

Frameworks sind nun mal die Hämmer und Schraubenzieher im Werkzeugkasten des JavaScript-Entwicklers. Dass man natürlich seine Hände immer noch gebrauchen muss, wird kein Handwerker bestreiten, aber man nagelt eben nicht ständig die Nägel mit der bloßen Hand in die Wände - aber es ist durchaus beeindruckend, wenn man dazu in der Lage ist.

Außerdem habe ich genau aus dem Grund, dass ich keine eierlegende Wollmilchsau möchte, das Toolkit aufs Wesentliche reduziert.

Zu ReadyState: nur in Browsern, in denen readyState nicht standardmäßig vom DOM gesetzt wird, muss ich manuell nachsteuern. Der Vorteil im Gegensatz zu window.onload besteht darin, dass ich nicht auf das Laden von Bildern und CSS warten muss, sondern sofort loslegen kann.

Bei t.j wird c deshalb als Callback-Variable übergeben, weil meine bisherigen Implementierungen genau das gemacht haben. Ich werde in einem künftigen Release die Möglichkeit einbauen, unbenannte Funktionen zu übergeben, die dann in einer hinreichend zufälligen Variable hinterlegt und nach ihrer Ausführung wieder entfernt werden.

Was t.a betrifft, hast Du tatsächlich einen Fehler gefunden, den ich gerade behoben habe, Danke sehr! Die Zeile, die Du nicht verstehst, ermöglicht es, innerhalb des AJAX-Objekts Event-Callbacks für den jeweiligen Request zu definieren (außer onreadystatechange, was natürlich in async gehandhabt wird). Die entsprechenden Events sind zwar nicht offizieller Standard, werden aber in fast allen modernen Browsern unterstützt. An dieser Stelle kann man durchaus eine graceful degradation in Betracht ziehen. Als Zielgruppe für das Toolkit sind durchaus Entwickler gemeint, die wissen, was sie tun.

Gruß, LX

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RFC 1925, Satz 6a: Es ist immer möglich, einen weiteren Umweg einzufügen.
RFC 1925, Satz 11a: Siehe Regel 6a