pgoetz: Seriazible

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Servus!

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Ich würde jetzt sagen, dass eine Datenbankverbindung eigentlich nicht kurz, bzw. selten genutzt wird. Ein kleines Webbeispiel hatte ich in diesem Thread:
http://forum.de.selfhtml.org/?t=197794&m=1327155
Pro Klick könnten schon 2-3 Querys entstehen und gelegentlich klickt man sich ja schon öfters mal durch.
Ich müsste mit dir Poolgeschichte sowieso mal anschauen, wie das genau abläuft. Ohne genau zu wissen, wie die Vorgehensweise ist, würde man ja sicherlich bei einem Aufruf einer Seite, die mehrere Querys hat, sicherlich die Connection die man aus dem Pool hat kurz zwischenspeichern, bis alle 3 Querys abgearbeitet sind, bevor man es in den Pool zurückgibt.

Wahrscheinlich war der Begriff "Geschäftslogik" hier von mir missverständlich gewählt. Bei der Durchführung eines Algorithmus, also bei der Ausführung einer Anfrage des Benutzers ist Datenbankaktion natürlich wahrscheinlich. Allerdings klickt der User nicht ununterbrochen, sondern liest zwischendrin, holt sich einen Kaffee, ... Bei einer sessionbasierten Anwendung würde ich die eigentliche Zugriffszeit auf die Datenbank im Vergleich zur Sessionlaufzeit auf < 1% schätzen. Das heißt, zu über 99% hält der Nutzer seine Session fest (bzw. der Server für ihn), obwohl er sie nicht braucht. Das Beispiel meines Kollegen hat gezeigt, dass diese ~800 exklusiven Connections durch weit unter 100 gepoolten Connections (ich glaube, 15 oder 25 wurden dann verwendet) ersetzt werden konnten.
Das ist schon ein Unterschied.
Und vom Connection Pool selbst bin ich meistens durch die Verwendung von JPA oder Hibernate (pur, im Gegensatz zu JPA) komplett abgekapselt. Ich erhalte dann für die Laufzeit einer Hibernate-Session eine Connection. Aber die Kommunikation mit dem Pool wird vom Framework erledigt.

Schöne Grüße,

Peter

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