Hallo,
Das ist Teil der Microsoft-Ideologie, nach der man dem Anwender möglichst viele Informationen vorenthält,
oder bewußt verfälscht (siehe Users vs. Benutzer, Program Files vs. Programme in Vista / Win7)
ja, das ist sogar noch schlimmer.
Und weil die User nach und nach verblöden, eifern die großen Linux-GUIs diesem Unfug nach Kräften nach.
Den Eindruck habe ich leider auch.
KDE4 hab ich mir angesehen, mit wachsender Verzweiflung angesichts der wanderdünenartigen Geschwindigkeit, die mein ehemals flotter Rechner an den Tag legte.
Hmm. Ich habe sogar schon "Warten" trainieren müssen, als ich damals auf einem Rechner mit 1GHz und 256MB RAM von Windows 2000 auf Ubuntu (damals 7.10) umgestiegen bin. Jede GUI-Aktion auf dem Gnome-Desktop war von 5..10 Gedenksekunden begleitet, bis man endlich ein Reaktion wahrnehmen konnte.
Windows 2000 lief auf derselben Hardware richtig flott.
KDE3 gibt es mit der neuesten Version meiner Distribution nicht mehr, also habe ich ein Wochenende geopfert, um ein brauchbares "Desktop Environment" zu finden. Am Ende bin ich bei xfce4 gelandet, dass auf meinen Rechnern selbst KDE3 um Längen schlägt.
Hab ich als Bestandteil von xubuntu auf einer Büchse auch. Aber das ist mir ehrlich gesagt schon zu spartanisch, was die visuellen Einstell- und Eingriffsmöglichkeiten betrifft.
Windows wird bei mir bald aussterben, denn W2K kann nur mit zwei CPUs umgehen, und das nächste System wird mindestens vier Kerne haben.
Die Hardware-Unterstützung ist für mich kein Argument, denn auch 10 Jahre alte Hardware genügt mir von der Leistungsfähigkeit her vollkommen. Trotzdem werde ich mich auch allmählich umorientieren - bisher galt bei mir: Windows als Schwerpunkt und Produktivsystem, Linux zum Experimentieren und Testen. Das wird wohl mittelfristig genau andersrum werden.
MS kann die XP-Aktivierung jederzeit verweigern
Das wäre mir sowas von wurscht; ich habe meine XP-Installationen noch nie aktiviert, sondern eine softwaremäßige Selbstvefriedigung installiert. Soll's für Windows 7 angeblich auch schon geben, habe ich aber noch nicht gefunden.
und die lügenden Systeme Vista und Win7 will ich nicht haben.
ACK. Windows 7 auf einem Rechner als Testsystem sehe ich aber doch als nötig, 2k und XP werden bei mir weiter laufen, solange es geht.
Und spätestens seit OpenOffice 2 kann ich auch komplett auf Windows als Untersatz für das Office-Paket verzichten.
Eventuell ein XP als virtuelle Maschine, wenn's dann doch mal eine spezielle Windows-Software sein soll.
So long,
Martin
Lieber eine Fliege im Porzellanladen
als ein Elefant in der Suppe.