@@michat:
nuqneH
(In den CSS2.1 Specs habe ich die relevanten Seiten zum Boxmodel, und zu width und heigth durchgelesen ... aber den springen Punkt nicht entdeckt.)
Da isser wohl: “The percentage is calculated with respect to the width of the generated box's containing block. Note that this is true for 'margin-top' and 'margin-bottom' as well.” [CSS21 §8.3]
Ok, rein faktisch sieht das nach dem springenden Punkt aus. Das reicht aber zum Verständnis nicht. Danke natürlich für das Quoting.
Die für mich wichtigere Frage ist jedoch: Warum wurde von den "Machern" diese (zumindest für den Anfänger) verwirrende und schwer nach zu vollziehende Höhenabhängigkeit von der Breite gewählt? Ich frage mich, warum drei der vier Schlüsselwerte (top, left, margin-left) sich relativ zur entsprechenden Kante ihres übergeordneten Elements (body, nicht war?) ausrichten (lassen), beim vierten Schlüsselwert (margin-top) jedoch statt des erhoffen und naheliegenden Bezugs zur Höhe des übergeordneten Elements plötzlich ein Bezug zur generierten Box (das ist dann nicht die übergeordnete), und da dann nicht zur Höhe, sondern zur Breite. Dadurch wird die "Regel" gebrochen und damit die Anschaulichkeit zerstört.
Das wird vermutlich nicht ohne Überlegung so eingerichtet worden sein, und das ist es eigentlich was ich suche: eine Art roter Faden, ein Grundgedanke oder ein Denkmodell, welcher/s hinreichend erklären würde, welche Vorteile dieser Bruch den Anschaulichkeit mit sich bringt. Denn für mich ist das eben immer noch nicht ersichtlich.
S.a. aktueller Thread Opera 10.63 Fehler bei Prozentrechnungen?
Soweit ich sehe hat das mit Opera und desen Prozentrechnungsfehler nichts zu tun, das von mir geschilderte Problem stellt sich ja im FF auch nicht anders dar.
bye
MH
war unregistriert "michaa"