Steel: kleines Feierposting

Guten Morgen werte Gemeinde!

Ich moechte hier nur kurz meiner Freude Audruck verleihen. Der Freude ueber das Mehrfache erzwungene Rebooting meines PCs heute morgen, das zum Ergebnis hatte, dass ich gerade den IE8 benutzen darf. Endlich ist auch dieses wunderbare Unternehmen (mehr oder weniger) in der Gegenwart angekommen.

zufriedene Morgengruesse aus H.

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Vergesst Chuck Norris.
Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
  1. @@Steel:

    nuqneH

    […] in der Gegenwart angekommen.

    Von welcher Gegenwarrt sprichst du? CSS 3 und HTML5 kannst du im Zusammenhang mit IE 8 nicht meinen.

    Qapla'

    --
    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
    (Mark Twain)
    1. Moin!

      […] in der Gegenwart angekommen.

      Nanana. Wer wird denn hier mit halben Zitaten den Kontext verfaelschen?

      "Endlich ist auch dieses wunderbare Unternehmen (mehr oder weniger) in der Gegenwart angekommen." Der geneigte Leser wird etwas Text in Klammern bemerken.

      Von welcher Gegenwarrt sprichst du? CSS 3 und HTML5 kannst du im Zusammenhang mit IE 8 nicht meinen.

      Gegenwart ist ein ganz leicht zu verstehender Begriff. Ich versuch Dir das mal mit einer Auflistung zu erklaeren:
      Vergangenheit: IE6
      Gegenwart: IE8
      wahrscheinliche Zukunft: IE9

      Solange diese Muster zutrifft, befinde ich mich hier also in der Gegenwart. Bisher befand ich mich in der Vergangenheit und sollte ich mich mal in der Zukunft befinden, sag ich Dir bescheid.

      --
      Vergesst Chuck Norris.
      Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
    2. Moin!

      Von welcher Gegenwarrt sprichst du?

      $arAntwort[]='Nun, wenn es vorher der IE 5.5 (+-.5) war, dann ist Steels unternehmen jetzt so nahe an die Zukunft gerückt, dass man sich schon als in der selben angekommen wähnen darf.';  
        
      $arAntwort[]='Du hast schon mal den Begriff [link:http://de.wikipedia.org/wiki/Sarkasmus@title=Sarkasmus] nachgeschlagen?';  
        
      foreach ($arAntwort as $strAntwort) { print '<p>'.$strAntwort."</p>\";ob_flush();sleep(2); }
      

      MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

      fastix

      1. Moin!

        Ich reiche ein "n" nach.

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix

      2. Hola!

        Er vergisst immer wieder, dass ich mich hier in einer Art Raum-/Zeitblase befinde fuer die andere Gesetzmaessigkeiten als fuer das normale Universum gelten. Da fuer uns Notwendige Webseiten seit einiger Zeit nicht einmal mehr nutzbar waren*, ist das jetzt wirkich ein Grund zum Feiern!

        *Auf der Bahnseite konnten wir seit einiger Zeit nichtmal eine Verbindung ausgeben lassen, geschweige denn buchen. Toll, wenn Dein Chef dich anruft und dir erklaert, du moechtest doch morgen frueh bitte im HQ aufschlagen. Das sind 300km. So kurzfristig faehrt man doch lieber Bahn, aber kann seine bloede Geschaeftsreise nicht buchen...

        Mangels privater Erfahrung mit dem alten IE, weiss ich nicht obs nur der Browser war, oder eine Kombination aus Browser und aeh... "Unternehmenssoftware". Mit dem IE8 geht jedenfalls alles.

        --
        Vergesst Chuck Norris.
        Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
        1. Das "er vergisst" war nun wirklich sarkastisch...

          --
          Vergesst Chuck Norris.
          Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
        2. Hi,

          [...] du moechtest doch morgen frueh bitte im HQ aufschlagen. Das sind 300km. So kurzfristig faehrt man doch lieber Bahn

          nur wenn man masochistisch veranlagt ist. Solche Entfernungen fahre ich dann doch lieber mit dem Auto; wenn mir der Arbeitgeber keins zur Verfügung stellen will, dann sogar mit dem eigenen oder einem selbst organisierten Mietwagen. Dann komme ich wenigstens komfortablel hin und bin entspannt, wenn ich eintreffe, während ich nach der Bahnreise sozusagen auf dem Zahnfleisch gehen würde und mein Tagespensum an Stress, das ich bewältigen kann, schon nahezu aufgebraucht habe.

          So long,
           Martin

          --
          Success should be measured not so much by the position that one has reached in life,
          but by the obstacles one has overcome while trying to succeed.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Hallo,

            [...] du moechtest doch morgen frueh bitte im HQ aufschlagen. Das sind 300km. So kurzfristig faehrt man doch lieber Bahn

            full ack.

            nur wenn man masochistisch veranlagt ist. Solche Entfernungen fahre ich dann doch lieber mit dem Auto; wenn mir der Arbeitgeber keins zur Verfügung stellen will, dann sogar mit dem eigenen oder einem selbst organisierten Mietwagen.

            nur, wenn man masochistisch veranlagt ist ...

            Sprich: unterschiedliche Personen, unterschiedliche Auswirkungen.

            Freundliche Grüße

            Vinzenz

          2. Hoi,

            [...] du moechtest doch morgen frueh bitte im HQ aufschlagen. Das sind 300km. So kurzfristig faehrt man doch lieber Bahn

            nur wenn man masochistisch veranlagt ist. Solche Entfernungen fahre ich dann doch lieber mit dem Auto; wenn mir der Arbeitgeber keins zur Verfügung stellen will, dann sogar mit dem eigenen oder einem selbst organisierten Mietwagen. Dann komme ich wenigstens komfortablel hin und bin entspannt, wenn ich eintreffe, während ich nach der Bahnreise sozusagen auf dem Zahnfleisch gehen würde und mein Tagespensum an Stress, das ich bewältigen kann, schon nahezu aufgebraucht habe.

            Depends... Diese Strecke heisst: In den ICE einsteigen, am Hauptbahnhof wieder aussteigen und noch ein paar Stationen weiter mit ner S-Bahn. Das mache ich wesentlich lieber (wenn ichs nicht bezahlen muss), als mitm Auto 300 km ueber die Autobahn zu kacheln. In der Bahn kann man wenigstens noch schlafen oder n Buch lesen oder weiss ich was. Und wenn die Bahn was versaut und man braucht 2 Stunden laenger, ists auch nicht meine Schuld. Ich will ja eigentlich gar nicht dahin. Da sehe ich sowas gelassen. Bezahlt wirds auch.

            Ich halte Autofahren fuer masochistischer, wenn man das Geld fuer die Bahn hat. Und die Zeit. Und genau da haengt fuer mich der Hammer. Autofahren ist generell einfach stressfreier, weil man selbst bestimmen kann. Aber laengere Strecken sind einfach anstrengend und ermuedend. Wenn ich allerdings meinen Zug verpasse, weil ich etwas zuhause vergessen ahbe, und nochmal zurueck bin, hab ich bei der Bahn verloren. Oder es gab bei der Anreise ein kleines Problem und man kommt 5 Minuten nachdem der Zug (der dann natuerlich mal puenktlich war) weg ist. Und dann muss man sich beeilen um den letzten Zug zurueck zu bekommen (sass mal in Duesseldorf ne Nacht fest). Deshalb taugt die Bahn nix als dauerndes und flexibles Verkehrsmittel. Fuer solche einmaligen und planbaren Dinge, ziehe ich sie aber vor.

            --
            Vergesst Chuck Norris.
            Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
            1. Hallo,

              Solche Entfernungen fahre ich dann doch lieber mit dem Auto; wenn mir der Arbeitgeber keins zur Verfügung stellen will, dann sogar mit dem eigenen oder einem selbst organisierten Mietwagen. Dann komme ich wenigstens komfortablel hin und bin entspannt, wenn ich eintreffe, während ich nach der Bahnreise sozusagen auf dem Zahnfleisch gehen würde und mein Tagespensum an Stress, das ich bewältigen kann, schon nahezu aufgebraucht habe.
              Depends... Diese Strecke heisst: In den ICE einsteigen, am Hauptbahnhof wieder aussteigen und noch ein paar Stationen weiter mit ner S-Bahn.

              das klingt harmlos, würde aber trotzdem heißen, dass ich mich ins Getümmel stürzen muss und zusehen muss, dass ich den Anschluss nicht verpasse. Also Pfui und Stress.

              Das mache ich wesentlich lieber (wenn ichs nicht bezahlen muss), als mitm Auto 300 km ueber die Autobahn zu kacheln. In der Bahn kann man wenigstens noch schlafen oder n Buch lesen oder weiss ich was.

              Du vielleicht. Ich nicht. Dafür kann ich mich beim Autofahren wunderbar entspannen.

              Bezahlt wirds auch.

              Mit'm PKW auch, wenn's eine vom Arbeitgeber angeordnete Fahrt ist. Bei meinem frühren Arbeitgeber wurde einem bei Dienstreisen (auch innerhalb des ÖPNV-Einzugsbereichs) sogar die Nutzung eines Firmenautos geradezu aufgedrängt; man wollte nicht, dass die Mitarbeiter mit Bus oder Bahn fahren, weil das "bei Kunden oder Geschäftspartnern einen minderwertigen Eindruck hinterlässt".

              Autofahren ist generell einfach stressfreier, weil man selbst bestimmen kann.

              Meine Rede.

              Aber laengere Strecken sind einfach anstrengend und ermuedend.

              Nicht mehr als mit der Bahn, finde ich. Vor allem aber bequemer.

              Es gibt allerdings Städte, in denen der ÖPNV so gut organisiert ist (Taktzeiten, Streckennetz), dass er innerstädtisch eine echte Alternative zum eigenen Auto ist, ihm teilweise sogar überlegen ist. Aus eigener Erfahrung zähle ich Berlin dazu, London, New York, dem Hörensagen nach auch Hamburg oder Paris. In London und NYC kommt noch dazu, dass es sogar erschwinglich ist. Im ehemaligen Westberlin vor gut 20 Jahren auch noch; da haben sie nach der Wiedervereinigung die Preise aber ganz schön "angepasst".

              Vor einigen Tagen bin ich doch mal mit der S-Bahn nach Stuttgart reingefahren; als ich auf dem Heimweg an der Haltestelle stand und auf den Zug wartete, sah ich zufällig am Nebengleis die Information auf der elektronischen Anzeigetafel: Etwa 1200 min verspätet. Das hat mich schon beeindruckt. ;-)

              So long,
               Martin

              --
              Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
              Große verderben sie aber meist auch nicht.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. Hallo,

                Im ehemaligen Westberlin vor gut 20 Jahren auch noch; da haben sie nach der Wiedervereinigung die Preise aber ganz schön "angepasst".

                im ehemaligen Ostberlin vor gut 20 Jahren noch 0,20 LOM[1]

                vg ichbinich

                [1] lumpige Ostmark

                --
                Kleiner Tipp:
                Tofu schmeckt am besten, wenn man es kurz vor dem Servieren durch ein saftiges Steak ersetzt...
              2. Moin!

                Nicht mehr als mit der Bahn, finde ich. Vor allem aber bequemer.

                Bequemer? Gut. Bequemer als S-Bahn fahren. Wenn ich wegen Muedigkeit mal im Auto schlafen will, hab ich damit echte Probleme. In normalen Wagen der Bahn geht das ruckzuck.

                Was fuern Auto faehrst Du denn?!

                --
                Vergesst Chuck Norris.
                Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
                1. Hallo,

                  Nicht mehr als mit der Bahn, finde ich. Vor allem aber bequemer.
                  Bequemer?

                  ja, auf jeden Fall.
                  * Anständiger Sitzkomfort, und eine Sitzposition, die ich so einstellen kann, wie *ich* sie haben möchte.
                  * Eine Temperatur im Fahrzeuginnern, die ich so einstellen kann, wie ich sie möchte - nicht so'n überhitzter Mief im Winter.
                  * Belüftung, so wie sie mir angenehm erscheint. Keine Luft zum Schneiden, keine Zugluft. (pun intended)
                  * Radioprogramm nach Wahl unterwegs, auf Wunsch sogar CD/mp3.
                  * Ruhe, nicht das Stimmengewirr und Geschrei von Dutzenden Leuten, keine quengelnden Kinder, die mir Cola oder ähnliches über die Klamotten kippen.
                  * Kein ewiges Warten in der Kälte, evtl. sogar im Regen am Bahnsteig, wenn die Bahn wieder mal eine halbe Stunde Verspätung hat.

                  Wenn ich wegen Muedigkeit mal im Auto schlafen will, hab ich damit echte Probleme.

                  Ich auch. Aber die habe ich auch sonst, wenn ich unterwegs bin, unabhängig vom Verkehrsmittel. Ich kann unterwegs grundsätzlich nicht schlafen, es sei denn -wie schon erwähnt- bei totaler Erschöpfung kurz vorm Umfallen.

                  In normalen Wagen der Bahn geht das ruckzuck.

                  Für mich nicht. Früher, während der Bundeswehrzeit, hätte ich das fertiggebracht. Da war ich im Training, jederzeit, überall und in nahezu jeder Körperhaltung zu pennen. Sogar im Stehen an die Wand gelehnt.

                  Was fuern Auto faehrst Du denn?!

                  Einen Ford Fias^WFiesta. Also nix Großes, aber sehr zweckmäßig, mit einem wirtschaftlichen Diesel-Triebwerk und für meine üblichen Bedürfnisse groß genug. Hat mich auch noch nie im Stich gelassen - im Gegensatz zur Bahn.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Nein, es ist nicht wahr, dass bei der Post Beamte schneller befördert werden als Pakete.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Moinmoin!

                    Find ich grad echt interessant.

                    ja, auf jeden Fall.
                    * Anständiger Sitzkomfort, und eine Sitzposition, die ich so einstellen kann, wie *ich* sie haben möchte.

                    Ja. Bei der ich dann leider ab 80kmh nicht mehr genau weiss, wie schnell ich bin, weil das Lenkrad in der LOS zum Tacho ist. Mal davon ab, dass ich den Sitz generell eher unbequem finde. Bei meinem alten war das besser.

                    * Eine Temperatur im Fahrzeuginnern, die ich so einstellen kann, wie ich sie möchte - nicht so'n überhitzter Mief im Winter.

                    Kommt drauf an, wie voll das ist. Ich hasse volle Bahnen. bei "normalem" Verkehr oder in relativ leeren Bahnen isses ok. Im Auto stehe ich eher nicht auf ueberhitzt im Sommer und kalt im Winter. Waehrend man im Winter ueber die Heizung immerhin eine ertraegliche Temperatur hinbekommen kann, bekommt man im Sommer durch den kalten Luftstrom der Klimaanlage hochstens ne Bindehautentzuendung, waehrend es im Wagen selbst, ausserhalb des Luftstroms, keine nennenswerte Temperaturveraenderungen gibt.

                    Wenn man wieder bei voll roehrender Lueftung, offenen Fenstern und rudernden Scheibenwischern 10 Minuten nichts sieht, weil alles nass und beschlagen ist, hasse ich Autofahren.

                    * Belüftung, so wie sie mir angenehm erscheint. Keine Luft zum Schneiden, keine Zugluft. (pun intended)

                    Siehe letzter Punkt.

                    * Radioprogramm nach Wahl unterwegs, auf Wunsch sogar CD/mp3.

                    Hm. Genau umgekehrt. Im Auto laestiges Radioprogramm, oder ueber ein Kasettenadapter den MP3 Player, der auf dem beifahrersitz liegt, mit laestigem Rauschen angeschlossen. In der Bahn kann ich dagegen gemuetlich hoeren was ich will wenn icht grad so eine laestige Damenriege ihren Clubausflug macht.

                    * Ruhe, nicht das Stimmengewirr und Geschrei von Dutzenden Leuten, keine quengelnden Kinder, die mir Cola oder ähnliches über die Klamotten kippen.

                    Ja. Wenn man Pech hat. Die anderen Leute sind immer ein negativer Punkt beim Reisen. In der Bahn sind sie meist aber nur laestig, waehrend der lustige Typ auf der Autobahn, der ohne zu blinken, ungefaehr 30 kmh langsamer als man selbst direkt vor einem ausschert, obwohl da grad mal 20 Meter dazwischen sind, ein echtes Problem darstellt. Hatt ich grad erst. Haett ich nicht geschaut, was die, die grad aus der Ausfahrt gekommen sind, so machen, haetts gerummst. Zum Glueck is mir dieser bekloppte gleich aufgefallen, weil er direkt aus der Ausfahrt in die Mittelspur ist und sich an die Stosstange seines Vordermanns gehaengt hat, obwohl alle drei Spuren recht voll waren und die beiden linken sich in der Geschwindigkeit kaum unterschieden.

                    * Kein ewiges Warten in der Kälte, evtl. sogar im Regen am Bahnsteig, wenn die Bahn wieder mal eine halbe Stunde Verspätung hat.

                    Dafuer laestiges Eiskratzen und nerviger Verkehr mit lauter Irren. Erst heute hatte wieder mal fast jede Ampel rot und die Voegel vor mir, schaffen es immer, dass nur 3 Wagen ueber die gruene Ampel fahren, bevor sie wieder rot wird...

                    Wenn ich wegen Muedigkeit mal im Auto schlafen will, hab ich damit echte Probleme.

                    Ich auch. Aber die habe ich auch sonst, wenn ich unterwegs bin, unabhängig vom Verkehrsmittel. Ich kann unterwegs grundsätzlich nicht schlafen, es sei denn -wie schon erwähnt- bei totaler Erschöpfung kurz vorm Umfallen.

                    Das Problem hab ich wirklich nicht. Ich koennt jetzt und hier nen Nickerchen machen.

                    Was fuern Auto faehrst Du denn?!

                    Einen Ford Fias^WFiesta. Also nix Großes, aber sehr zweckmäßig, mit einem wirtschaftlichen Diesel-Triebwerk und für meine üblichen Bedürfnisse groß genug. Hat mich auch noch nie im Stich gelassen - im Gegensatz zur Bahn.

                    Dito. Und nicht vergessen: Ich bin kein Freund der Bahn. Aber fuer bestimmte Fahrten ziehe ich sie vor, weil die Nachteile der Bahn, denen des selbst Fahrens unterliegen.

                    --
                    Vergesst Chuck Norris.
                    Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
                    1. Hi,

                      Find ich grad echt interessant.

                      wer hätte das gedacht!

                      ja, auf jeden Fall.
                      * Anständiger Sitzkomfort, und eine Sitzposition, die ich so einstellen kann, wie *ich* sie haben möchte.
                      Ja. Bei der ich dann leider ab 80kmh nicht mehr genau weiss, wie schnell ich bin, weil das Lenkrad in der LOS zum Tacho ist. Mal davon ab, dass ich den Sitz generell eher unbequem finde. Bei meinem alten war das besser.

                      Das ist dann aber eher ein Problem deines konkreten Fahrzeugs bzw. seines Gestühls. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man Sitz- und Lenkradposition nicht besser einstellen kann. Ich erinnere mich, dass ich vor vielen Jahren mal einen Mercedes-Panzer fahren durfte (die damals neue S-Klasse W140), wo ich bei "richtiger" Sitzeinstellung den Tacho auch nur noch im Bereich 0..80 und dann wieder jenseits von 160km/h ablesen konnte. Hat mir auch keiner gesagt, dass man die Lenkradhöhe ebenfalls verstellen kann ...

                      * Eine Temperatur im Fahrzeuginnern, die ich so einstellen kann, wie ich sie möchte - nicht so'n überhitzter Mief im Winter.
                      Im Auto stehe ich eher nicht auf ueberhitzt im Sommer und kalt im Winter.

                      Ich auch nicht. Aber auch nicht aufs andere Extrem.
                      Ich stelle Heizung oder Klimaanlage im Auto eher gemäßigt ein. Im Winter die Heizung nicht volle Pulle aufgedreht, und im Sommer - naja, die Klimaanlage kommt gegen Sommerhitze eh nicht an, dann hab ich's im Auto vielleicht 3..4 Grad kühler als draußen. Aber das sind Extremfälle; die meiste Zeit des Jahres kriege ich es hin, etwa 15..25°C im Auto zu haben.

                      Waehrend man im Winter ueber die Heizung immerhin eine ertraegliche Temperatur hinbekommen kann, bekommt man im Sommer durch den kalten Luftstrom der Klimaanlage hochstens ne Bindehautentzuendung, waehrend es im Wagen selbst, ausserhalb des Luftstroms, keine nennenswerte Temperaturveraenderungen gibt.

                      Ja, ich sag ja: Die Klimaanlagen besonders in kleineren PKWs lassen stark zu wünschen übrig (sonst würden sie die Motoren überfordern). Aber sie darf nicht so eingestellt sein, dass du den kalten Luftstrom direkt abkriegst. Lass die trockene Kaltluft in den Fußraum oder an die Scheibe blasen, nicht direkt auf die Insassen.

                      Wenn man wieder bei voll roehrender Lueftung, offenen Fenstern und rudernden Scheibenwischern 10 Minuten nichts sieht, weil alles nass und beschlagen ist, hasse ich Autofahren.

                      Das Problem habe ich nicht mehr. Ich schalte bei feuchter Luft im Innern auch dann die Klimaanlage an, wenn's mir nicht zu warm ist. Dann sieht sie zwar keinen Grund, Kaltluft ins Auto zu blasen, aber die einströmende Luft ist trotzdem trocken, und die beschlagene Frontscheibe ist in kaum einer Minute klar.

                      * Ruhe, nicht das Stimmengewirr und Geschrei von Dutzenden Leuten, keine quengelnden Kinder, die mir Cola oder ähnliches über die Klamotten kippen.
                      Ja. Wenn man Pech hat. Die anderen Leute sind immer ein negativer Punkt beim Reisen.

                      Eben, deswegen meide ich diese Art Reisen.

                      In der Bahn sind sie meist aber nur laestig, waehrend der lustige Typ auf der Autobahn, der ohne zu blinken, ungefaehr 30 kmh langsamer als man selbst direkt vor einem ausschert, obwohl da grad mal 20 Meter dazwischen sind, ein echtes Problem darstellt. Hatt ich grad erst. Haett ich nicht geschaut, was die, die grad aus der Ausfahrt gekommen sind, so machen, haetts gerummst.

                      Solche Situationen kommen immer mal wieder vor. Aber dafür fährt man ja vorausschauend und aufmerksam, so dass man derartige Konflikte in neun von zehn Fällen vorausahnen kann. Ab und zu muss man halt wirklich mal in die Klötze treten; so what?
                      Bei der Bahn fliegen dafür bei voller Fahrt Türen weg, oder der Zug rammt einen Brückenpfeiler ...

                      * Kein ewiges Warten in der Kälte, evtl. sogar im Regen am Bahnsteig, wenn die Bahn wieder mal eine halbe Stunde Verspätung hat.
                      Dafuer laestiges Eiskratzen

                      Hatte ich schon lange nicht mehr ...

                      und nerviger Verkehr mit lauter Irren. Erst heute hatte wieder mal fast jede Ampel rot und die Voegel vor mir, schaffen es immer, dass nur 3 Wagen ueber die gruene Ampel fahren, bevor sie wieder rot wird...

                      Siehste, das meinte ich mit "Autofahren empfinde ich entspannend". Solche Szenarien, wie du sie hier beschreibst, lassen mich ziemlich kalt. Klar, es nervt schon ein bisschen, wenn irgendso'n Depp da vorne pennt und den ganzen Betrieb aufhält. Aber dann lehnt man sich entspannt zurück und denkt sich: "Macht nichts, ich sitze ja bequem und trocken."

                      Und nicht vergessen: Ich bin kein Freund der Bahn. Aber fuer bestimmte Fahrten ziehe ich sie vor, weil die Nachteile der Bahn, denen des selbst Fahrens unterliegen.

                      Das trifft nach meinen Maßstäben nur in sehr seltenen Ausnahmefällen zu. Für mich ist die Bahn nur eine Notlösung für Fälle, wo's gar nicht anders geht.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Zwei Stammtischbrüder:
                      Hier steht, dass laut Statistik über 60 Prozent aller Ehefrauen fremdgehen.
                      Was soll ich mit dieser Information? Ich brauche Namen, Fotos, Telefonnummern ... !
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          3. Moin!

            [...] du moechtest doch morgen frueh bitte im HQ aufschlagen. Das sind 300km. So kurzfristig faehrt man doch lieber Bahn

            nur wenn man masochistisch veranlagt ist.

            Deine Meinung.

            Solche Entfernungen fahre ich dann doch lieber mit dem Auto; wenn mir der Arbeitgeber keins zur Verfügung stellen will, dann sogar mit dem eigenen oder einem selbst organisierten Mietwagen. Dann komme ich wenigstens komfortablel hin und bin entspannt, wenn ich eintreffe, während ich nach der Bahnreise sozusagen auf dem Zahnfleisch gehen würde und mein Tagespensum an Stress, das ich bewältigen kann, schon nahezu aufgebraucht habe.

            Dieses Argument führe ich an, wenn ich darlege warum ich nach Frankfurt a.M.(150km+x) oder Köln (250km+x) und erst recht nach München oder Wien lieber mit der Bahn fahre(¹): Ich steige aus dem Zug, habe noch ein wenig gepennt oder den Koffeinspiegel auf 180 gebracht statt mich im Stau und bei der Parkplatzsuche in der Innenstadt aufzureiben. Mit dem örtlichen Nahverkehr komme ich regelmäßig fast bis vor die Haustür. Mir ist auch das herumgondeln mit dem Auto in den Großstädten zu nervig - kann sein, es liegt am Alter oder am reichlich abgeschliffenem "Fahrriemen". Das, was Du schreibst, liest sich für mich so als stelle Dir die Firma auch noch einen Chauffeur.

            ¹) Ich wohne mit ICE-Anschluss und bin halt eher in Richtung der Großstädte unterwegs.

            MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

            fastix

            1. Hallo,

              [...] du moechtest doch morgen frueh bitte im HQ aufschlagen. Das sind 300km. So kurzfristig faehrt man doch lieber Bahn
              nur wenn man masochistisch veranlagt ist.
              Deine Meinung.

              ja, meine Meinung, mein Empfinden.

              Solche Entfernungen fahre ich dann doch lieber mit dem Auto; wenn mir der Arbeitgeber keins zur Verfügung stellen will, dann sogar mit dem eigenen oder einem selbst organisierten Mietwagen. Dann komme ich wenigstens komfortablel hin und bin entspannt, wenn ich eintreffe, während ich nach der Bahnreise sozusagen auf dem Zahnfleisch gehen würde und mein Tagespensum an Stress, das ich bewältigen kann, schon nahezu aufgebraucht habe.
              Dieses Argument führe ich an, wenn ich darlege warum ich nach Frankfurt a.M.(150km+x) oder Köln (250km+x) und erst recht nach München oder Wien lieber mit der Bahn fahre(¹): Ich steige aus dem Zug, habe noch ein wenig gepennt oder den Koffeinspiegel auf 180 gebracht statt mich im Stau und bei der Parkplatzsuche in der Innenstadt aufzureiben.

              Im Zug pennen ist für mich nahezu undenkbar, es sei denn, ich bin schon so übermüdet, dass ich quasi im Stehen einschlafe. Ansonsten bin ich durch das ganze Drumherum schon auf Hundertachtzig: Die Hektik, um rechtzeitig am Bahnhof zu sein; das Herumstehen und Warten in der Kälte; das Kofferschleppen; die vielen Leute um mich rum; die Machtlosigkeit, weil ich den Ablauf um mich herum nicht beeinflussen kann; die Enge und Unbequemlichkeit, wenn ich endlich im Zug sitze; der Lärm im Zug und die schlechte Luft. Das ist für mich reinster Stress, das macht mich fix und fertig, das ist noch schlimmer als drei Stunden Party mit vierzig Leuten.
              Und das gilt sowohl beim Bahnfahren über längere Strecken, als auch im ÖPNV.

              Mit dem Auto zu fahren, ist für mich dagegen fast Entspannung pur - wenn's nicht gerade bei 180 auf der Autobahn ist, oder bei Nacht und strömendem Regen in fremden Gegenden. Mit 120..150 über die Autobahn oder mit 80..100 über die Landstraßen, meinetwegen auch mal durch die Stadt oder eine Weile im Stau, das hat was von Gemütlichkeit.

              Das, was Du schreibst, liest sich für mich so als stelle Dir die Firma auch noch einen Chauffeur.

              Nein, was mich so beruhigt und besänftigt ist ja, dass ich *selbst* am Ruder sitze. Mitfahren oder mich chauffieren lassen wäre ein Kompromiss, empfinde ich aber lange nicht so angenehm.

              So long,
               Martin

              --
              Es gibt Tage, da gelingt einem einfach alles.
              Aber das ist kein Grund zur Sorge; das geht vorbei.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  2. Mahlzeit Steel,

    Der Freude ueber das Mehrfache erzwungene Rebooting meines PCs heute morgen, das zum Ergebnis hatte, dass ich gerade den IE8 benutzen darf. Endlich ist auch dieses wunderbare Unternehmen (mehr oder weniger) in der Gegenwart angekommen.

    Hast Du es gut - ich muss hier noch bis ca. Mitte des nächsten Jahres warten. Aber der IE 6 ist ja auch toll ...

    MfG,
    EKKi

    --
    sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
    1. Moinsen!

      Hast Du es gut - ich muss hier noch bis ca. Mitte des nächsten Jahres warten. Aber der IE 6 ist ja auch toll ...

      Hehehe. Ja. Stimmt. :)

      Wenn ich allerdings duerfte, wie ich koennte, waere meine Gegenwart wohl etwas kompatibler zu Gunnars Vorstellungen.

      --
      Vergesst Chuck Norris.
      Sponge Bob kann unter Wasser grillen!