Hallo,
Wenn die Dame mit Kassetten und CDs nicht mehr hantieren kann, wie soll sie dann mit gängigen Speicherkarten herumfummeln, die noch wesentlich kleiner sind?
müsste sie das? Eine 8GB-Speicherkarte fasst locker das Äquivalent von 50..80CDs als mp3-Dateien. Viel größer ist vermutlich der Fundus an vorhandenen Tonkonserven auch nicht.
HTPC wäre vielleicht ein Ansatz
Das mag für unsereins interessant klingen; für ältere Leute nur, wenn sie ausgesprochen technophil veranlagt sind. Das ist bei den Damen noch seltener der Fall als bei den Herren.
Die Dame braucht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Radio mit Netzschalter, Lautstärkeregler, drei bis vier Stationstasten, und eine Konservenwiedergabe-Funktion mit Start - Stop/Pause - Vor / Zurück.
So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Kriegt man aber heutzutage kaum noch.
Was die Leistung angeht: 2x 15 W Sinus reichen aus, um auch ein altgedientes Gehör mit genügend Pegel zu versorgen.
Unbedingt, ja. Die Frage ist, wie anspruchsvoll das Gehör der Dame (noch) ist. Eine 60W-Endstufe, die gerade so im "Standgas" fährt, erreicht meist eine erheblich bessere Qualität und einen ausgewogeneren Klang als eine kleine 5W-Endstufe, die auf dem letzten Loch pfeift.
und erst recht PMPO ("Peak Musik Power Output")
Das ist eh eine völlig unsinnige Angabe. Blitzgeräte für traditionelle Kameras erreichen Impulsleistungen von 40..50kW. Und was sagt das aus? Beim Blitzgerät vielleicht schon einiges, bei der Verstärker/Lautsprecher-Kombination höchstens, dass der Einschaltknack oder nach ein paar Jahren das Kratzen des Lautstärke-Potis unglaublich laut ausfallen kann.
Musik-Liebhabern könnte ein guter Kopfhörer helfen
Möglich. Aber wer möchte mit so'm Ding auf dem Kopf rumlaufen? Das beschränkt sich vermutlich auf eine kleine Minderheit von Musik-Enthusiasten.
So long,
Martin
Ich bin im Prüfungsstress, ich darf Scheiße sagen.
(Hopsel)
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(