Moin,
Das ist aber bei den geschalteten Steckdosenleisten keineswegs selbstverständlich. Ich habe schon einige gesehen, die nur einpolig schalten - der Schalter trägt also definitiv nur zur Funktion bei und nicht zur sicheren Trennung.
Und? Haben die Dinger echte VDE- und GS-Kennzeichen?
keine Ahnung, auf solche Schmucktattoos achte ich nicht. Ein CE-Zeichen haebn sie immerhin, das genügt mir.
Ausreichend isolieren muss ich das ganze sowieso, da an meinem Triac ja Netzspannung anliegt.
Natürlich, aber Du hast im Aufbau ohnehin zwei Zonen: den gut isolierten Netzbereich und den Niedervoltbereich, mit dem Du den Triac ansteuerst.
Korrekt.
*** Erkenntnis-Einschlag ***
Du redest von Triacs, ich denke aber die ganze Zeit über an Triac-Optokoppler
Ich rede auch die ganze Zeit vom Triac-Optokoppler, mit dem ich eine zuverlässige Trennung (im Sinne der elektrischen Sicherheit) von Last- und Steuerkreis habe.
Bei dem Aufbau hat man eine vom Netz isolierte Steuerseite, bei reinen Triacs ist die Steuerung natürlich auf Netzpotenzial, und man muß entsprechend gut isolieren.
Das ist aber unbedingt zu vermeiden (nicht das Isolieren, sondern Netzpotential im Steuerkreis zu haben).
Das USB-Geräte trotzdem großenteils abschalten, liegt am Betriebssystem und an den USB-Treibern, die den Geräten beim Herunterfahren den Standby-Modus diktieren.
Das mag zum Teil sein. Ich habe hier aber beispielsweise ein externes Festplattengehäuse, das die Platte so lange am Laufen hält, bis die 5V am USB "weg" sind.
Mit Netzteil? Dann schalten die +5V vom USB stumpf das Netzteil ein bzw. zur Platte durch.
Könnte sein ... nee, könnte nicht. Sie läuft nämlich auch hoch, wenn USB gar nicht angeschlossen ist.
Testmethode: Unter laufendem System einen Rechner-Neustart anfordern, beim BIOS-Neustart aber sofort ins Setup einsteigen. Dann haben die zuständigen Treiber beim herunterfahren Gelegenheit, die Geräte schlafen zu schicken, die USB-Spannung bleibt aber an. Besagte Festplatte auch. Ziehe ich dann den USB-Stecker, geht sie sofort schlafen.
Die Testmethode paßt nur bis zum Neustart. Denn ab da kann das BIOS durchaus beschließen, USB HID- und/oder USB Mass Storage-Geräte zu aktivieren und ihnen die vollen 500 mA zu genehmigen.
Ja, kann es. Aber bis dahin sind ja seit dem kontrollierten Herunterfahren der OS-Treiber, die das USB-Gerät dabei in Standby schicken *könnten*, schon einige Sekunden vergangen. Das hätte man dann schon gemerkt.
Die ziehen doch bloß so um 20mA.
Ich roll mal meine alte Leuchtratte auf den Rücken:Logitech
M/N: M-BJ69
P/N: 830995-0000
Rating: 5V 100mA
Kuck an, eine Logitech habe ich hier auch - auch mit "100mA". Allerdings sehe ich gerade, dass das gar keine USB-Maus ist, sondern PS/2. Die einzige USB-Maus, die ich hier habe, ist ein altes Noname-Exemplar (auch optisch), das 5V/20mA angibt.
Zuhause fliegt, wenn ich mich nicht irre, auch noch eine Ratte rum, die 250mA haben will. Und nein, die hat keinen Heizkörper für kalte Finger eingebaut.
Trotzdem drängt sich die Frage auf: Was will die mit bis zu 2.5W?
Es wäre übrigens interessant, deine merkwürdige externe Platte an ein USB-Netzteil anzustecken, um zu sehen, ob sie dann auch anläuft.
Das brauche ich gar nicht zu probieren, denn sie läuft ja sogar ohne USB-Power hoch. Wenn sie mal initialisiert ist, läuft sie aber durch, bis USB-Power abfällt.
Wusste noch gar nicht, dass auch die Formatumschaltung über diese Schaltspannung geht. Ich kannte nur entweder 12V oder nichts.
Das war ursprünglich auch so, die 16:9-Geschichte hat man nachträglich in den Standard gebastelt.
Verstehe.
So long,
Martin
Disziplin: Teppichböden wiederfinden, wenn man sie verlegt hat.
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