Hello,
Vorgestern habe ich nun den NTBA vom Stromnetz getrennt, der aus unerfindlichen Gründen immer noch versorgt wurde, obwohl ich doch schon seit fast einem Jahr alles wieder über 1&1 mache und ihn gar nicht mehr nutzen kann.
Mit 1&1 hat das eigentlich nichts zu tun. Der NTBA muss nur dann mit Strom versorgt werden, wenn ISDN-Geräte angeschlossen sind, die keine eigene Stromversorgung haben. Den Strom für den Eigenbedarf kann der NTBA aus der Vermittlungsstelle ziehen, schließlich soll man (zumindest grundsätzlich) auch dann noch telefonieren können, wenn im Haus oder Stadtteil der Strom ausfällt.
Naseweis!
Mit 1&1 hat das deshalb zu tun, weil ich nun mein ISDN nicht mehr von der Telekom beziehe, sondern nur noch emuliertes ISDN über DSL von 1&1 habe. Deshalb benötige ich also den NTBA nicht mehr, um mein Telefon mit Saft zu versorgen, sondern das übernimmt jetzt die Fritz!Box.
Wie kann es sein (kann es überhaupt sein?), dass ein NTBA für 2,5kWh am Tag verantwortlich ist?
Gar nicht.
Dachte ich auch. Ich werde morgen Abend berichten. Denn heute Abend werde ich ihn nach der Ablesung des "Stromzählers" nochmal reinstecken bis zur morgigen Ablesung...
Diese angeschnittenen Wellen muss man allerdings messen können - und da versagen nicht wenige billige Leistungsmessgeräte für den Hausgebrauch.
Blindfisch!
Es geht doch gerade nichrt darum, dass ein billiges "Leistungsmessgerät für den Hausgebrauch" nicht richtig anzeigt, sondern dass der offizielle "Stromzähler" mit dem angeschlossenen NTBA 2,5kWh am Tag mehr "misst".
Die in deiner Rechnung fehlenden 2,5 kWh ergeben sich davon abgesehen vermutlich eher durch die Summe aller Messfehler im ganzen Haus (auch wenn die Rechnung stimmen soll, sobald der NTBA ausgezogen ist), denn so viel verbraucht er auf gar keinen Fall.
Es wird nur an einer Stelle offiziell "gemessen", und das ist am "Stromzähler" des Energieversorgers. Und genau dort sorgt der NTBA für eine Differenz von 2,5kWh.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg