Tom: eigenes CMS - Datenstruktur

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Hello,

was mich bei diesen ganzen "selbstgemachten" oder auch "fertigen" CMS immer wundert, ist dass sie oft eigentlich gar nicht den Content managen, sondern nur dessen Darstellung.

Unter einem Content-Management-System, speziell für Firmendarstellungen und -kontaktseiten, stelle ich mir vor, dass sie die Bearbeiter wirklich auch beim Content und dessen Bedeutung unterstützen:

Wenn Lieschen Müller in der Firma eine neue Position einnimmt, muss das überall dort, wo das Objekt Lieschen Müller auftaucht, auch Berücksichtigung finden. Das Objekt muss dort also entfernt, ausgetauscht oder verändert werden. Genauso ist es, wenn sich eine Telefonnummer ändert, eine neue Abteilung installiert oder eine andere wegrationalisiert wird... Alle Bezüge dazu müssen aktualisiert werden.

Ein CMS sollte mMn also ein "Web im Web" darstellen, dass auf die Belange des Anwenders zugeschnitten werden kann und das ihn bei der Verwaltung seiner Strukturen untersützt, indem es ein möglichst genaues Abbild davon verwendet. Was davon dann nach außen dargestellt werden soll, muss ggf. auch noch durch eine Transformation laufen...

Wie chaotisch eine Abblidung durch wachsende Fehleranzahl werden kann, sehen wir an Google. Millionen von Links verweisen nicht mehr auf den Inhalt, den man im ersten Augenblick annehmen sollte.

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

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