Er für sich selbst kann das natürlich entscheiden. Es kann nur von ihm nicht gefordert werden.
doch - die Actionhelden (Batman und Co) sind "Helden" weil die bereit sind sich zu opfern - es ist also im allgemeinen gesellschaftlich anerkannt, das opferbereistchaft GUT ist und Feigheit schlecht. strafe/belohnung dafür ist gesellschaftliche bewunderung/spott
Willst Du das wirklich so verstanden haben? Mit "Es kann nur von ihm nicht gefordert werden." ist reichlich eindeutig gemeint, daß kein durchsetzbares Recht besteht, daß das geforderte auch getan werden muß.
und wenn du der meinung bist, er müsse es nicht - wärest du bereit von haus zu haus, von krankenbett zu krankenbett zu gehen, um den betroffenen in die augen zu schauen und zu sagen "ihr werdet sterben, und es ist auch richtig so"?
Das ist Polemik und geht völlig am Problem vorbei. Stell' Dir umgekehrt die Frage, welches Recht ein Kranker hätte, den Tod Deines Mutanten zu fordern. Nur weil er nicht alleine ist? Nein, so funktioniert das nicht.
fälle gibt es leider - mit Menschen in "Koma ohne chancen auf erwachen" (und, sagen wir, mit gesundem herz) und Sterbenden (an herzversagen ). Ich will hier keine unnötige Drama pflanzen, aber genau solche Fälle gab es. nicht täglich aber öfter als schön wäre :/
Ich kann in deinen Worten weder eine Erwiderung auf den Vorwurf der Polemik erkennen, noch irgendetwas, was den beanstandeten Worten im Sinne der Diskussion eine Relevanz verleihen würde.
zum einen weil es Bestandteil der Menschenrechte ist, zum anderen, weil das folgenlose Sanktionieren solcher Handlungsweise zu einer Gesellschaft führte, die Du vermutlich auch nicht wolltest. (Hier ist Utilitarismus insoferne angebracht, als es sonst leider von Menschen, die ähnlich denken wie Du, nicht wirklich verstanden wird)
Inwiefern sind Menschenrechte hier eine begründung? wenn rechte 2er menschen im konflikt stehen, kann es leider nicht mehr benutzt werden.
Doch.
da wir schon bei organspenden sind - wenn du 1 herz und 2 totkranke hast, was schlägst du als entscheidungsgrundlage vor?
Jedenfall nicht den Wert der Menschenleben. Es danach zu entscheiden, bei dem die Chance, daß die Operation erfolgreich ist und der Patient mit dem Herz überlebt und wer es dringender nötig hat, erscheint mir plausibel. Ich bin aber für Argumente offen, schon weil ich mich nicht groß damit beschäftigt habe oder tiefgriefende medizinische Kenntnisse habe.
Banales Beispiel - nach einem Autounfall ist eine hochschwangere Frau am sterebn - man kann die Frau oder das Kind retten (wahre situation jahr 197-was) - wie sollen menschenrechte hier helfen? beide haben das recht auf leben, aber nur einer die möglichkeit
Das kommt auf die Umstände an, jedenfalls nicht auf den Wert der Leben.
selbes für schwerverbrecher - sofern es sicher ist, dass er sich nciht bessert und weiter töten wurde, heißt es er oder ein anderer - inwiefern hat der verbrecher mehr recht auf leben als eine nadere person die er töten könnte?
Wer behauptet er hat mehr Recht?
hätte Hitler den 2en weltkrieg gewonnen (hypothetisch!) wärst du nun fest überzeugt, dass alles was er tat gut und richtig war. ist leider so.
Unsinn. Es mag Personen geben auf die das zutrifft aber es hat schon immer Leute gegeben die hinterfragen.
... wenn niemand da ist um anders zu sagen, wird die Wahrheit des überlebenden festgehalten und gelten.
Ebensolcher Unsinn.
BINGO! Recht ist was Menschen es nenne, und da die mehrehti es bestimmt ist das recht was die mehrehit will - (oder wollen gemacht wird^^) ein einzelner wird also im unrecht sein, falls er andere meinung ist - auch wenn es sein leben betrifft
Du verkennst welche Beschaffenheit heutzutage Recht hat, Recht bildet sich nicht am Einzelfall. Recht wird nach Grundsätzen gebildet und wenn die Mehrheit dafür sein sollte, daß unter bestimmten Umständen eine bestimmte Person getötet werden soll, dann wird das nicht Rechtens sein, weil die Mehrheit nicht für das allgemeine Recht war, was das Töten dieser Person erlauben würde.
ich fass das so - wenn 9 999 999 Menschen zum überleben den tod von 1 brauchen, wird er tot gemacht und kaum einer wird es nachher als falsch bezeichnen.
Unkonkret und nicht nur deshalb irrelevant. Davon abgesehen, wenn der ein jeden der ihn Töten will tötet, wird das nachher auch kaum einer als falsch bezeichnen (damit meine ich nicht, ... weil keine mehr übrig ist).
jeder hat seine frau und kinder, und der unbekannte ist halt - weniger wichtig.
Es kommt nicht darauf an, ob er weniger wichtig ist.