n'Abend,
Was sagen die Logfiles des Mailclients?
... wenn es denn welche gibt. Ich fürchte eher nein. :-(
Er hat unten auf dem Desktop so ein komisches Rad bestehend aus Programmicons, ...
Ja, schon klar.
Wie - du sprichst macisch?
Nein, das nicht. Aber wie die Softwareumgebung auf der Anwenderseite aussieht, ist eigentlich recht wurscht, solange der Anwender damit gut zurechtkommt. Entscheidend ist nur: Da ist irgendein speziell für den Zweck vorgesehenes Programm, das hinter den Kulissen mit einem Mailserver SMTP und POP3 oder IMAP spricht.
Für mich war das alles sehr neu.
Wenn du noch nie einen handelsüblichen Mailclient benutzt, geschweige denn eingerichtet hast ...
Wie jetzt? Du hast für e-Mail immer den Notzugang über die Browseroberfläche genommen? Kein Thunderbird, Eudora, Evolution oder Outlook?
Jep: Immer www.web.de oder den E-Mailserver von meiner Homepage
Outlook - zumindest einer der frühen - war immer ein Sicherheitsrisiko.
Ja, möglich. Mich störte an Outlook eher, dass es im Detail immer irgendwie unausgereift war. Ich habe deshalb jahrelang den kleinen Bruder Outlook Express verwendet. Das ist "nur" ein Mailclient (während Outlook ja auch noch Kalender, Terminplaner und so'n Unfug ist und nichts davon wirklich gut kann), dafür aber auf e-Mail spezialisiert.
Seit schätzungsweise 3..4 Jahren habe ich Outlook Express auch verabschiedet und nutze konsequent Thunderbird. Auf Windows wie auf Linux.
Sowas kam nie auf meine Computer. Ich bracue auch nicht das ständige hin und her gepinge, ob jetzt Mail da ist oder nicht.
Einer der großen Vorteile des Mediums e-Mail ist, dass eine Nachricht in kurzer Zeit (meist in wenigen Sekunden, spätestens in ein paar Minuten) beim Empfänger ist. Wenn ich sowieso am PC sitze, möchte ich dann auch so zeitnah wie möglich wissen, dass neue Post für mich da ist. Ob ich dann sofort auf das dezente Icon in der Notification Area reagiere, oder es erstmal nicht weiter beachte, steht auf einem anderen Blatt.
Außerdem frist jede Anwendung die Grundlos läuft Rechnerleistung.
Das ist wohl wahr - deswegen reduziere ich die laufenden Anwendungen auf das Nötigste. Also sind ein Dateimanager, ein Browser und ein Mailclient die einzigen Anwendungen, die bei mir permanent laufen.
Heute benutzt man ja für jeden Sch*** ein Programm ...
Das ist genau, was ich anstrebe: Für jeden Zweck eine spezialisierte, kleine Lösung.
und wundert sich dann, warum der Rechner so lange braucht um hochzufahern, bzw. ein Fenster zu öffnen. Windows ist da ja bekanntlich führend *g*
Kann ich nicht sagen, meine Windowse laufen auch nach 4 bzw. 6 Jahren noch flott. ;-)
Watch dog hier, Schnellstarter dort, Vorbereiter für Prog X hier, indizierer dort...
"Des brauch ich alles net!".
*Solche* Speicher- und CPU-Fresser brauch ich auch nicht.
Der Mac-Händler meint es wäre ein problem mit Swisscom wegen der Serverkonfiguration.
Der Swisscom-Händler meint das Problem liegt bei Mac.
Auch das ist normal. Das Spiel nennt sich Schwarzer Peter.
Den am Schluß wieder einmal der Endverbraucher zugeschoben bekommt...
Leider nur allzu wahr. :-(
tschüssn,
Martin
Wichtig ist, was hinten rauskommt.
(Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
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