O'Brien: WTF des Tages: vorprogrammierte Datenpanne beim ORF

Beitrag lesen

Hi,

Was ich mich schon laenger Frage: Gibt es wirklich soviel Interesse an Clouds, in diesem Falle einem Cloud-Office, dass man mal eben auf Desktoploesungen verzichtet? In einem Intranet kommt mir das ja noch brauchbar vor, aber bevor ich als Privatmensch oder auch kleiner Unternehmer meine Daten in irgendeiner Cloud speichere muessen Wunder geschehen.

andere sind da wesentlich schmerzfreier. In einem Blog, das ich gerne lese, gibt es anscheinend viele Leser (und den Autor), die selbst mit geschäftlichen Daten nicht so pingelig sind. Da werden sämtliche Mails und Dokumente online gespeichert, mit Google-Tausendsassa-Tools bearbeitet, gecloudet, gedropboxed und was weiß ich nicht noch alles.

Ist das die neue Generation von Computerbenutzern, die, vollkommen technikaffin, alles an Online-Gimmicks nutzen, was von Google, Facebook und anderen Anbietern kostenfrei angeboten wird? Ich weiß es nicht, komme aber gelegentlich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.

Und dann wird sich über die Datensammelei gewisser staatlicher Behörden aufgeregt. Passt das zusammen? Warum ist das Vertrauen in globale Konzerne wie Google etc. größer als in die Institutionen des Staates, in dem man lebt?

@Martin: Die Verhunzung der deutschen Sprache in diesem Beitrag findet in voller Absicht statt. Dass das nicht meine normale Schreibweise ist, weißt du ja. ;)

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

--
Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"