Ich behaupte aber spontan, dass man zu 95% der Fälle keine Grafiken braucht weil es ohnehin nur um Rahmenlinien, mehrfache Rahmen, Schatten, buntes leuchten, gebogene Rahmenlinien, usw geht.
Glaube ich sofort. Hat allerdings schon auch damit zu tun, dass die anzutreffenden Designs m.E. zunehmend einfacher und uniformer werden. Und gerade die seit "Web 2.0" überall anzutreffenden Fades kannn man natürlich problemlos als Schatteneffekte realisieren.
Hallo? Ich hab dir gerade die beschreibung zum Background and Borders Module verlinkt. Da gehts um Hintergrund UND Rahmen und wie man beides sinnvoll in Kombination nutzen kann.
Jup, ich habe nur angemerkt, was davon mich am meisten erfreut hat. Den Nutzen des restlichen Teils will ich damit überhaupt nicht in Abrede stellen. :)
So lässt sich dann endlich der (html-) Quellcode von den meisten rein für Designzwecken eingebauten div-Containern entschlacken.
In den meisten Fällen mangelt es am Entwickler und nicht an der Technik - ein großteil der eingebauten div-Container ist bereits jetzt überflüssig da normalerweise genug andere Elemente vorhanden sind, wie man verwenden kann :)
Jein, ich meine gerade bei dynamisch erstellten Seiten sind schon die Containerkonstrukte die grosse Konstante. Da kann man dann meist nicht darauf vertrauen, dass an einer bestimmten Stelle immer noch ein <a> Element oder sonst was aufzufinden ist.
Du glaubst nicht im ernst, es wird mit einer anderen Technik besser werden?
Die Technik ändert sich. Die meisten Leute bleiben beim Alten.
Und trotzdem dürfen sie ein Gewerbe aufmachen und wild herumpfuschen - versuch das mal als Architekt oder Statiker.
Das ist die Krux mit vielen Berufen. Beispielsweise auch als Musiker: Eine fundierte Ausbildung ist klar von Vorteil - Aber das ändert nichts daran, dass man dann durchaus harter Konkurrenz aus dem "Amateursektor" ausgesetzt ist. Und für den laienhaften Kunden ist der Unterschied häufig schwer zu erkennen.
Btw ist zumindest in der Schweiz soweit ich weiss der Titel "Architekt" immer noch nicht geschützt. So kann sich also eigentlich jeder nennen.
Wieso - die dafür notwenigen proprietären Filter werden afaik ab IE5 aufwärts unterstützt - es gibt keinen vernünftigen Grund sie nicht zu nutzen.
Ja da hast du natürlich recht. Für jemanden, der mehr vom Grafischen her kommt, ist es aber ein grosser Schritt, das Design nicht mehr möglichst "fertig auszuliefern", sondern darauf zu vertrauen, dass der Browser das Ganze dann schon ganz hübsch macht hehe ;)
zudem dürfte es kaum jemandem auffallen, wenn die Glättung des Radius der Ecke nicht aus Fireworks oder Photoshop kommt sondern vom Browser selbst.
Hier bekommst du als Perfektionist so deine Probleme... :)
Genausowenig sieht ein Film auf jedem Fernseher gleich aus - manche Fernseher haben etwas Overscan, manche genau anders rum, manche haben runde ecken, manche sind schwarz-weiss, es gibt 5:4, 4:3, 16:9 und 16:10 als häufig verbreitete Seiteverhältnisse. Von Kontrast und Farbe reden wir garnicht.
Ja gerade an der Farbdarstellung kann ich mich persönlich immer mal wieder stören. Ich habe festgestellt, dass gerade Laptops häufiger zu sehr kalten Tönen tendieren.
Aber natürlich bringt es nichts sich zu sehr darüber aufzuregen.
Apropo: In der Musikszene ist es beim Abmischen von Musik das klar vorgegebene Ziel, diese auf möglichst vielen Abhörvorrichtungen gut klingen zu lassen. Hast du schon einmal Farben auf unterschiedlichsten Bildschirmen verglichen, um so den optimalen Ton zu finden?
Wenn man aber eine Website baut, mit runden Ecken, dann muss die in einem Schwarz-Weiß-Fernseher (IE6) trotzdem runde Ecken haben, koste es was es wolle.
Gut, der IE6 ist natürlich sowieso das Extrembeispiel. Um dort noch optimale Resultate zu erreichen, müsste man schon auf verdammt viel verzichten. Ich beschränke mich da drauf, dass die Seite noch les- und navigierbar bleibt.
Und bei Websites ist es so wie bei Computerspielen oder Filmen: eine bessere Technik kompensiert eine schlechte Handlung oder schlechten Inhalt meistens nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Bessere Technik bügelt Fehler in der Semantik besser aus :P (allerdings natürlich in für den Ersteller nicht vorhersehbarer und in dem Sinne "zufälliger" Art und Weise)