suit: Sinnvolle Projektgrösse ( KB,MB,GB?! :) ) im Zeitalter von DSL

Beitrag lesen

Es ist sehr viel mit CSS realisierbar besonders was Rahmen und Hintergründe angeht: http://www.w3.org/TR/css3-background/
Wohl war, aber mit Grafiken ist man doch unbestreitbar noch freier.

Man kann Grafiken verwenden - sowohl Rahmengrafiken alsauch mehrere Hintergrundgrafiken - sofern man die Freiheit braucht.

Ich behaupte aber spontan, dass man zu 95% der Fälle keine Grafiken braucht weil es ohnehin nur um Rahmenlinien, mehrfache Rahmen, Schatten, buntes leuchten, gebogene Rahmenlinien, usw geht.

Ich freue mich daher am meisten über die Möglichkeit mehrerer Hintergründe in CSS3.

Hallo? Ich hab dir gerade die beschreibung zum Background and Borders Module verlinkt. Da gehts um Hintergrund UND Rahmen und wie man beides sinnvoll in Kombination nutzen kann.

So lässt sich dann endlich der (html-) Quellcode von den meisten rein für Designzwecken eingebauten div-Containern entschlacken.

In den meisten Fällen mangelt es am Entwickler und nicht an der Technik - ein großteil der eingebauten div-Container ist bereits jetzt überflüssig da normalerweise genug andere Elemente vorhanden sind, wie man verwenden kann :)

Du glaubst nicht im ernst, es wird mit einer anderen Technik besser werden?

Aber geschätzt 98% der Leute die sich Webdesigner nennen können das nicht.
Das dürfte daher kommen, dass das Wissen der meisten nur auf trial and error basiert.

Und trotzdem dürfen sie ein Gewerbe aufmachen und wild herumpfuschen - versuch das mal als Architekt oder Statiker.

Wieso - die dafür notwenigen proprietären Filter werden afaik ab IE5 aufwärts unterstützt - es gibt keinen vernünftigen Grund sie nicht zu nutzen.
Ja da hast du natürlich recht. Für jemanden, der mehr vom Grafischen her kommt, ist es aber ein grosser Schritt, das Design nicht mehr möglichst "fertig auszuliefern", sondern darauf zu vertrauen, dass der Browser das Ganze dann schon ganz hübsch macht hehe ;)

Wie schon gesagt: ein guter Designer muss das Design den Gegebenheiten anpassen - wenn ich weiß, dass das ding am iPhone funktionieren soll, kann ich nicht 50 HTTP Requests nur durch lustige Grafiken verursachen die keinen mehrwert bringen - besonders dann nicht, wenn es nur um Runde Ecken oder Schatten geht, das kann Safari auch so und zudem dürfte es kaum jemandem auffallen, wenn die Glättung des Radius der Ecke nicht aus Fireworks oder Photoshop kommt sondern vom Browser selbst.

Ich habe immer noch keine Ahnung, warum die Page auf diesem spezifischen Computer anders dargestellt wird.

Konfiguration: Schriftgröße, irgend ein Toolbar, ein zusätzliches JavaScript - es kann verdammt viele Ursachen haben. Von dieser Vorstellung muß man sich zu allererst lösen: eine Webseite muss nicht in jedem Browser gleich aussehen.

Genausowenig sieht ein Film auf jedem Fernseher gleich aus - manche Fernseher haben etwas Overscan, manche genau anders rum, manche haben runde ecken, manche sind schwarz-weiss, es gibt 5:4, 4:3, 16:9 und 16:10 als häufig verbreitete Seiteverhältnisse. Von Kontrast und Farbe reden wir garnicht.

Man hat als Filmemacher also die Wahl ob man einen schwarz-weiß-Film dreht der sogar auf "alten Fernseher" halbwegs so aussieht wie auf neuen oder man dreht einen 3D-Film den Zuschauer ohne 3D-Fernseher halt nur in 2D zu sehen bekommen - aber regt sich deshalb jemand auf?

Kein Filmproduzent der Welt regt sich darauber auf, dass seine Mitarbeiter keinen 3D-Film machen der selbst auf einem Schwarz-Weiß-Fernseher in Farbe und 3D dargestellt wird.

Wenn man aber eine Website baut, mit runden Ecken, dann muss die in einem Schwarz-Weiß-Fernseher (IE6) trotzdem runde Ecken haben, koste es was es wolle.

Und bei Websites ist es so wie bei Computerspielen oder Filmen: eine bessere Technik kompensiert eine schlechte Handlung oder schlechten Inhalt meistens nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).