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Nicht selber zu entscheiden und die Beispieldomains nicht frei wählen zu dürfen, ist für mich eine Freiheitsberaubung.
Nicht die Einsicht zu haben, sich an Standards zu halten ist für mich Ignoranz und fehlender Höflichkeit.
Denkt man diesen Ansatz zu Ende, braucht es Listen mit Worte, Sätzen, Namen, Marken usw. die man nicht verwenden darf.
Wie und in welchem Kontekt man Worte, Sätze, Namen und Marken verwenden darf sollte jeder mit etwas Hausverstand selbst wissen - für den Fall das man es nicht weiß, muss man nicht gleich jemanden verklagen, ein Hinweis tut es auch.
Um das zu erreichen, was man damit eigentlich möchte, halte ich Vorschriften/Verbote nicht für den richtigen Weg.
Es gibt keine Vorschrift und kein Verbot, sich nicht an RFC 2606 zu halten, es gehört einfach zu guten Ton. Niemand möchte seine Domain in irgend einem Kontext lesen. Was glaubst du, wenn sich der Ersteller der Site under von dir genannten Domain mal wo bewirbt - z.B. als Webentwickler oder Systemadministrator? Er gibt als Referenz example.com und der Personalchef wirft Google an und findet dann diesen Beitrag. Erster Gedanke: "der weiß nicht wie ModRewrite funktioniert, was will der bei uns?".
Ein gesunder Menschenverstand kapiert, worum es geht und worum es nicht geht.
Worum es geht kapiert jeder - dennoch möchte ich keine der von mir betreuten Domains/Websites hier (oder in einem anderen Forum) genannt haben (und mache es auch nicht selbst, weil das die Kunden nicht wollen). In einigen Fällen wäre das sogar äußerst ungünstigt - es gibt Verträge, die mir verbieten zu sagen für wen ich Arbeite. Viele große Unternehmen handhaben das so, dass sie Webauftritte outsourcen und so tun, als würden sie alles selbst machen - was meinst du, was wohl passiert, wenn jemandh hier bigasscompany.example.com hier verlinkt und fragt, wie er einen Darstellungsfehler fixen kann?
Gunnar Bittersmann