Das ist leider ein Irrglaube. Dein Freund hat einen Vertrag zur Lieferung eines Anschlusses mit bestimmten Merkmalen in seine Wohnung. Wenn er nun umzieht, ist das "sein Problem". Vodafone kann da ja nichts dafür.
Die meisten Kosten entstehen i.d.R. durch "Legen" der Leitung. Diese Kosten amortisieren sich durch die Laufzeitverträge. Wenn er nun wieder einen Anschluss braucht, entstehen diese Kosten erneut. Daher startet auch die Laufzeit neu.
Das ist so wiederum falsch. Es ist tatsächlich so, dass ein Umzug und die damit die Nichterbringung der Leistung des Providers kein Grund für eine außerordentliche Kündigung. Allerdings sind die meisten Provider doch relativ kulant. Wenn der Provider hingegen in der Lage ist auch am neuen Ort einen Anschluss zu schalten, ist er vertraglich dazu verpflichtet. Da verlängert sich die Laufzeit selbstverständlich nicht, auch wenn dem Provider ggf. Mehrkosten entstehen.