dedlfix: Versionierungssoftware -> Subversion, Git, CVS

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Hi!

Der vernünftigste Ansatz ist ein dezentrales Versionskontrollsystem.
Gibt es Begründungen für diese These, typische Anwendungsfälle und solche, bei denen man es nicht nehmen kann?
Allein schon die Tatsache, dass man bei zentralen Systemen nur committen kann, indem man seinen Mitarbeitenden seinen Code aufzwingt, egal ob die den wollten oder nicht.

Und wenn man solch eine Anforderung nicht hat? Der OP hat ja die seinigen an ein solches System nicht genannt. Es könnte sich ja auch um solch ein Szenario handeln: Eine Einzelperson möchte mit einem Rechner an Ort A und einem weiteren an Ort B arbeiten, natürlich nie zur gleichen Zeit. Und wenn er an Ort A ist, ist Rechner B ausgeschaltet und umgekehrt. Hilft dann ein verteiltes System ohne einen zusätzlichen Server? Da keine weiteren Mitarbeiter vorgesehen sind, sondern nur Arbeitsstände synchronisiert und versioniert werden sollen, welche Vorteile hat dann noch ein dezentrales System?

Muss man für solche dezentralen Systeme immer einen Daemon/Dienst laufen haben, sowie eine bekannte IP-Adresse besitzen, damit sich andere verbinden können? Wie ist es mit Arbeiten hinter Firewalls, über die man noch dazu keine administrative Gewalt hat, beispielsweise wenn man in einem Unternehmen sitzt, das einen Internetzugriff nur über Proxy gestattet?

Ist also in solchen Fällen ein dezentrales Versionskontrollsystem immer noch der vernünftigste Ansatz? Das soll übrigens auch an den OP eine Aufforderung sein, seine Anforderungen und Randbedingungen anzugeben, damit man diese bei der Antwort berücksichtigen kann.

Lo!