Hello,
allerdings stresst mich die komplexe Syntax der Programmiersprachen ein wenig (wenn ihr wisst, was ich meine ).
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Was ist daran so komplex? Immerhin kann man ne Menge damit anstellen, das muss sich ja in ein paar Befehlen und Konstrukten zeigen.
Meine Meinung dazu ist, dass nicht die eigentliche Problemanalyse und die ersten Lösungsansätze so komplex sind, sondern dass man sich sehr leicht in der "Request-Response"-Auflösung und der Eigenschaft von HTTP, der Zustandslosigkeit, verzettelt.
Wenn man dann auch noch alle Gimmicks berücksichtigen möchte, die es so gibt für die Browserwelt, dann kommt man sher schnell ins Trudeln. Darum finde ich, weniger ist mehr!
Das ist auch der Grund, warum ich frühe OOP-Lösungen immer argwöhnisch betrachte, und nicht, weil ich OOP grundsätzlich ablehnen würde. OOP ohne voerhergehende Analyse und Plangestaltung ist mMn überhaupt nicht möglich. Klassische Top-Down-Programmierung mittels eines Interpretersystems (wie z.B. PHP) kann hingegen auch noch mittels Trial & Error geschehen, auch wenn das nicht klug ist.
Aber am Anfang ist man eben nicht klug[1], sondern bestenfalls intelligent[1] :-)
[1] "klug" ist in meine Augen die Synergie zwischen intelligent und wissend.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg