Verwende mysql_pconnect() nur, wenn du sichergestellt hast, dass dein Datenbankserver für alle anfallenden persistenten DB-Connections zusammen ausreichend Connection-Handles anbieten kann - andernfalls schießt man sich heftigst ins Knie.
Naja... mysql_pconnect() ist nicht ohne Grund nach(!) mysql_connect() eingeführt worden.
Auf Servern mit einer hohen Zahl von gleichzeitigen HTTP-Verbindungen (= hohe Zahl parallel ausgeführter Skripte mit Verbindungen zu gleichen MySQL-Server für gleichen Benutzer) kann mysql_connect auch den Effekt ("error: to many connections") haben - während dieser dann nicht aufträte, wenn in der Situation mysql_pconnect benutzt würde.
Das Ganze ist also eine Einzelfallentscheidung. Strato- Kunden oder solche von Hostern mit vielen Kunden auf einem Server (= verschiedene Userkennungen) sollten mysql_pconnect eher nicht einsetzen. Hat man aber wenige Kunden auf dem Datenbankserver und also viele Skripte (oder Skriptaufrufe) mit gleichen Benutzerkennungen ist mysql_pconnect klar im Vorteil: Die Frage der Performance beantwortet sich nämlich sehr wahrscheinlich ganz anders wenn man an einen entfernten statt einen lokalen MySQL-Dämon und an verschlüsselte Verbindungen e.t.c. denkt.
Das mit dem Modul steht im Handbuch - ist aber auch logisch weil der Skriptinterpreter PHP als CGI oder am Prompt ausgeführt natürlich beim Beenden nach der Skriptausführung auch alle Datenbankverbindungen schließt. Wie sollte er dann die Verbindungen offen halten?
Fred