Tom: Array in Unterprogramm erstellt, in zweitem weiterverarbeitet

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Hello,

Wie jetzt, Nicht mehr "Hi ... Lo"?
Oder ist das jetzt auch ein Fake-Posting?

Das Verhalten der Funktion oder in abgewandelter Form auch der Methode sollte man daher ganz pingelig genau beschreiben. Das ist mMn ja gerade bei der OOP die Krux, dass man nicht auf Anhieb sehen kann, welchen Einfluss die Methoden einer Klasse auf diverse Eigenschaften der Klasse nehmen.

Damit wären wir beim Theoretisch-Philosophischen angekommen. Da wäre zunächst mal die ganz einfache Frage, ob es überhaupt außerhalb der Klasse von Interesse ist, was eine bestimmte Eigenschaft für einen Wert hat

vielleicht nicht, welchen Wert sie _hat_, aber doch zumindest, wodurch der _beeinflusst_ wird.

und was mit ihm geschieht. Private Eigenschaften sind bei der Betrachtungsweise von außen ohne Belang,

Wer sagt das? Wenn die "privaten Eigenschaften" Einfluss auf das Verhalten ahben, sind die überhaupt nicth ohne Belang. Und wozu sollten sie sonst da sein, als Einfluss zu nehmen?

Für die übrigen gilt das Gleiche!

Aber dein Argument ist nur ein scheinbares OOP-Argument. Man kann es auch auf die herkömmliche Programmierung anwenden. Funktionen können genauso undurchsichtig programmiert werden.

Was drehst Du mir das Wort im Mund um? Bei der "herkömmlichen Programmierung" (also nicht bei Ajax, sondern bei Putzil *gg*) muss man Variablen, die nicht geändert werden sollen, ja nicht in Funktionen "hineinstecken", von denen man das Verhalten nicht kennt.

Bei der OOP sollte man tunlicht keine Methode aufrufen, deren Wirkung man nicht kennt.

Bei der "herkömmlichen Programmierung" sieht man wenigstens noch in der Funktionsdeklaration, welche Argumente Referenzen sind, sich also veräbdern können.

Bei der OOP weiß man (ohne die _Implementation_ zu kennen), überhaupt nicht, welche Eigenschaften es gibt, wie die sich bei Methodenverwendung verhalten und verändern können und welche Wirkung das dann haben kann.

OOP ist mMn noch undurchsichtiger, als die "herkömmliche Programmierung".

Wieso sollte man dann also keine Referenz-Argumente in einer Funktion verwenden?

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

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