Bernhard: Datenarchivierung

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Hallohallo!

Ich überlege mir gerade, wie ich am günstigsten eine (für mich) große Menge an Daten archiviere.

Rahmenbedingungen:
a) Datenmenge ist auf absehbare Zeit <= 3TB (da ist schon ein ordentliches Polster dabei)
b) Daten sind "unveränderlich". Soll heißen: es kommt immer wieder mal eine Datei dazu, selten werden welche gelöscht, die Dateien selber werden aber praktisch nie geändert. Was bisweilen vorkommen kann, ist eine Änderung der Verzeichnishierarchie.
c) Wegen b) und weil ich sowieso alles redundant halten muss, ist mir Schutz gegen versehentliches Löschen nicht so wichtig. Bei Änderungen muss ich eben vorsichtig sein.
d) Archivierungsmedium werden wohl in irgendeiner Form Festplatten sein (seien es externe oder ein Fileserver o.ä.); sämtliche Alternativen scheinen mir mehr Nachteile zu haben.
e) Wegen d) macht mir auch Malware keine größeren Sorgen; mit einer sinnvollen Rechtevergabe oder einem Hardware-Schreibschutz etc. sollte man den meisten Gefahren vorbeugen können. Da wird mir schon was einfallen.

Zwei Fragen stellen sich mir trotzdem noch:
1. Wie schaffe ich Redundanz? Das ganze z.B. einfach auf 2 verschiedenen Platten spiegeln (z.B. ein Fileserver und eine externe Backup-Platte)? Kommt mir jedenfalls am sinnvollsten vor.
2. Was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet: Ich muss regelmäßig prüfen, ob das Zeug auf den Platten nicht irgendwie, z.B. durch einen Hardwaredefekt, korrumpiert worden ist. Das wird vermutlich nur durch einen Abgleich zwischen den Platten gehen. (Wenn die Daten vor dem Archivieren schon hinüber oder sämtliche redundanten Platten defekt sind, dann habe ich wohl Pech.) Wie führe ich jetzt diesen Abgleich am besten durch?

Bin für sämtlich Tipps/alternative Strategien/etc. dankbar.

Schöne Grüße
Bernhard