Hi!
Alles klar?
Nein, anscheinend nicht, denn wir haben hier zwei Diskussionsgegenstände. Der eine ist die generelle Vorgehensweise, der andere ist der konkrete Vorschlag für den Fall des OP. Im Falle des OP wird es das Problem der mehrfachen Ereignisse zu einen bestimmten Zeitpunkt nicht geben, im Allgemeinen muss man das jedoch in Betracht ziehen. Wenn ich also Wege für den Umgang mit Dopplungen aufzeige, dann um des allgemeinen Gedankenaustauschs wegen, den OP berührt das beim jetzigen Kenntnisstand nicht. Zum Zeitpunkt deiner Antwort waren jedoch die Randbedingungen seitens des OP noch nicht so klar formuliert, so dass dein Lösungsvorschlag mehr in Richtung allgemeine Vorgehensweise ging. Deswegen haben wir durch meine Antwort darauf nun einen allgemeinen Zweig und den konkreten. Ich hoffe, nun wird es etwas klarer.
Du:
Da er - wie nun bekannt ist - die Nachrichten selbst schreibt, würde ich einfach nur Datum mit sekundenfeiner Uhrzeit nehmen.
Das war der konkrete Fall.
Ich:
Der von Dir gezeigte Pragmatismus spricht dann aber auch dafür kurzerhand die ID zu nehmen - welche die Eingangreihenfolge ja (hoffentlich) abbildet.
In der Antwort bist du jedoch eher auf das Argument für die allgemeine Vorgehensweise eingegangen.
Du:
Das Problem ist das "hoffentlich". Niemand garantiert, dass das immer so ist. Nachher kommt noch jemand auf die Idee, Lücken zu füllen ...
Ich sehe eine Kreisdiskussion. Du setzt Prämissen an, die zwar für Deine eigene "Lösung" gelten sollen, aber nicht gelten sollen, wenn Du die andere Lösung als "falscher als die Deine" darstellst.
Immer noch die allgemeine Vorgehensweise.
Hier die von Dir nur für Dich gesetzte Prämisse:
Da er - wie nun bekannt ist - die Nachrichten selbst schreibt,
Konkreter Fall.
Und hier deren Aufhebung:
Niemand garantiert, dass das immer so ist. Nachher kommt noch jemand auf die Idee, Lücken zu füllen ...
Wieder das Allgemeine.
Wer sollte denn der "jemand" sein? Überleg mal!
Und das bezieht sich wohl wieder auf den OP-Fall. Wenn er die Zeit als Sortierkriterium nimmt, die ja mit Sekundengenauigkeit ausreichend fein ist, dann kann er seine IDs vergeben und Lücken füllen wie er mag. Das Problem des "hoffentlich aufsteigend" ist für ihn keins. Wenn er allerdings die IDs nähme ...
Die allgemeine Vorgehensweise ist ja kein Gesetz und so muss man sich in konkreten Fällen nicht strikt daran halten, weil andere Randbedingungen gelten. Hier haben wir, dass Dopplungen nicht auftreten werden und so muss er weder dafür Ausnahmen in irgendeiner pragmatischen Weise angehen, noch eine generell weniger optimale ID-Lösung nehmen.
Lo!