Moin,
Das einfachste ist, wenn du dir einen Web-Proxy aufsetzt, den du in deinem Browser einträgst - falls das die Administratoren zugelassen haben. Ein echter Proxy ist für den Browser und die besuchten Webseiten nahezu transparent.
Selbst eine Firewall sieht bei Zugriffen auf einen solchen Proxy sowas ähnliches wie einen normalen HTTP-Request (wenn du Port 80 verwendest).
Das ist richtig und ich habe sowieso einen Proxy (polipo) auf meinem Home-System laufen (wegen TOR). Allerdings ist das Problem, dass wir hier in der Firma an den Arbeitsplatz-Rechnern ohne den firmeneigenen Proxy gar nicht erst ins Internet kommen ;) Von daher nützt es mir nichts den normalen Weg zu gehen.
Wenn du mit einer Webseite unter einer bestimmten URL Proxy spielen willst, musst du jede durchzuleitende Webseite analysieren und Verweise auf andere Ressourcen umschreiben. Das sind Bilder, Links, aber auch sowas wie das base-Element. Und es hört spätestens dann auf, lustig zu sein, wenn so neumodisches Zeugs wie Javascript oder gar Ajax mitspielt.
Das ist richtig, ich dachte mir schon, dass zu viel Javascript schwierig wird.
Was mich auch interessieren würde ist WebVPN wie es die Unis anbieten (hier und hier beispielsweise).
Dafür muss es doch Software geben. Aber selbst Bezahl-Software für derartige Anwendungen habe ich nicht gefunden.
Grüße Marco