Hallo HanSolo,
erst mal vorweg, in bin von einer täglichen incrementellen Sicherung ausgegangen.
Z-Sich07 -> Backup
Z-Sich06 -> Z-Sich07
Z-Sich05 -> Z-Sich06
...
Z-Sich01 -> Z-Sich02
Daten -> Z-Sich01
Du hast einen Datensatz "Daten" und letztendlich ein Backup "Backup". Der Weg von den Daten zum Backup geht durch z.B. sieben Zwischensicherungen "Z-Sichx". Dazu wird die älteste Zwischesicherung ins BAckup gemoved, die zweitälteste in die älteste, dir drittälteste in die zweitälteste etc. Zuletzt werden die seit der letzten Sicherung geänderten Daten in die neueste Zwischensicherung kopiert. Das Moven von Z-Sich(n) nach Z-Sich(n+1) kann auch durch renamen erfolgen.
Durch diesen Algorithmus ist ein Fehler erst nach einer Woche im finalen Backup. Ich habe meine Daten schon zu DOS-Zeiten mit diesem Algorithmus gesichert.
Beim Rückschreiben nach einem Totalausfall musst du natürlich erst die Zwischensicherungen ins Backup bringen, bevor du alles zurückschreibst. Nachteil dieser Sicherung (ich mache das mit xcopy): gelöschte Dateien überleben im Backup. Daher mache ich in lockerer Folge ein zweites Backup mit robocopy und der Mirror-Option.
Gruß, Jürgen