Moin Moin!
Ich frage mich daher, was der OP für eine Mühle hat, oder was er für Ansprüche stellt.
Ich rate mal: Pentium 1/2 mit 32 bis 128 MB RAM und einer Platte zwischen 1 und 10 GByte, ursprünglich ausgelegt auf Win98 oder extrem blauäugig nach Microsofts originaler Empfehlung (Minimum: 32 MB, empfohlen 128 MB) gekauft. Da swapt 2000 schon bei ruhendem Desktop ganz fleißig, weil der Speicher nicht reicht. Wenn man dann noch etwas größeres als Notepad oder den Taschenrechner startet, ist der Rechner nur noch mit Swappen beschäftigt und man bekommt Reaktionszeiten im zwei- oder dreistelligen Sekundenbereich.
Steckt man ein paar große Speicherriegel rein, ist der Spuk vorbei und die Reaktionszeiten fallen auf höchstens einstellige Sekunden.
Die Werte sind für die folgenden Windows-Versionen jeweils zu verdoppeln.
Das könnte etwa hinkommen.
Ich finde das gruselig. Und vor allem sehe ich kaum noch Fortschritte seit Windows 2000. XP kann mit WLANs besser umgehen, Vista bringt ein sudo für Arme mit, und 7 soll ein paar Bremsen in Vista beseitigen. Und das war es dann auch schon. Dafür baucht man dann aber 8fachen Speicher, eine deutlich schnellere CPU, eine neue Grafikkarte, nur damit die schon genutzen Anwendungen nicht LANGSAMER laufen als auf dem alten Rechner. Und wer garantiert mir eigentlich, dass ich nach Ende des Supports eine legal gekaufte XP/Vista/7-Version nach einer Neuinstallation überhaupt noch aktivieren kann?
Ach, ich könnte mich stundenlang über diesen Scheiß aufregen. Stattdessen wird der nächste Rechner ausschließlich unter Linux laufen. Übrigens ohne KDE, dass seit v4 wie ein Lemming Microsofts Benutzerverarschung hinterher rennt.
Alexander
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".