Der Martin: Laptop, Beamer und Lautsprecher für Filme, Musik und so weiter

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Hallo,

Die andere Variante ist, gegen 11:00 den Arm 45° nach oben zu heben

in welcher Richtung?

Wenn Du einen ungenutzen Kamin hast, ...

In Mietwohnungen leider eher selten ...

Ob 4.1 oder 5.1 ist ziemlich egal, und eigentlich tut's auch 2.0 (sprich: Stereo). Aber der Effekt vom Surround auf DVDs ist manchmal schon beeindruckend.

Nach meiner Erfahrung ist die Wirkung einer ordentlichen Bassbox (auch wenn sie nur aus einem Stereo-Signal gespeist wird) wesentlich eindrucksvoller als Surround-Sound.

DVB-T liefert meines Wissens niemals Surround-Ton

DVB-T ist auch IMHO ein schlechter Witz. Die Bandbreite gibt nur eine Bildqualität her, die kaum besser als beim alten Analog-TV ist, und die andauernden Dropouts verursachen bei den meisten Receivern alle paar Minuten Unterbrechungen von 2..5 Sekunden. "Mist, aber leider völlig normal", sagen die DVB-T-Opfer, die ich kenne.
Darüber hinaus ist DVB-T hier in der Stuttgarter Umgebung sowieso eine Mogelpackung, weil im Wesentlichen nur die öffentlich-rechtlichen Sender verfügbar sind. Kann man also vergessen.

Surround ist also fast ausschließlich DVDs (und Blu-ray-Disks) vorbehalten.

Und auch da IMO ein überflüssiger Luxus.

Aber mal ernsthaft: 20 m² Fläche, 4,5 m Abstand zwischen Projektionsfläche (Wand?)

Das bedeutet etwa 5m Bildbreite bei weniger als 5m Abstand. Man muss also während des Films andauernd den Kopf hin- und herdrehen. Das möchte man ganz sicher nicht, da kriegt man ja einen Krampf in der Halsmuskulatur - fast so schlimm wie im Kino. Ich finde, die Bildbreite sollte nicht mehr als etwa 1/3 des Betrachtungsabstands sein, so dass man das Bild annähernd in seiner ganzen Größe erfassen kann.

Auf 20 m² würde ich nie einen Beamer installieren. Nimm einen großen Flatscreen.

Der hat dann höchstens 1m², ist damit aber für den Betrachtungsabstand gut geeignet.

Aktuelle Flatscreens sollten einen digitalen Sat-Receiver eingebaut haben

Oder einen Kabel-Receiver. Oder sogar beides.

also kein Gefummel mit einer Extra-Box. Dazu ein DVD- oder Blu-Ray-Player in Hardware. Ein Stromkabel, ein HDMI-Kabel zum Flatscreen, fertig.

Hmm. Und für Aufnahmen aus dem TV-Programm? Sicher, es gibt Receiver und TV-Geräte, die auf einen angeschlossenen USB-Massenspeicher aufnehmen können. Aber die meisten verwenden dann ein eigenes, zu nix kompatibles Format. Also keine Chance, Werbeblöcke rauszuschneiden oder die aufgenommenen Filme anderweitig nachzubearbeiten.
Somit ist ein PC immer noch ein unverzichtbarer Bestandteil der gesamten Anlage. Oder ein anderes Gerät, das auf ein Standardmedium in einem Standardformat aufzeichnet.

So long,
 Martin

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Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Hirn.
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