Der Martin: Formatwahl für Grafik

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Hallo,

Allerdings -und da komme ich wieder aufs Bildbearbeitungsprogramm- bietet auch PNG die Variante mit nur 8bit pro Pixel (PNG8) und Farbpalette. Dann ist es einem "ausgewachsenen" GIF mit 256 Farben in etwa ebenbürtig. Diese Variante bietet aber nicht jedes Programm an.
Nachdem png ja auch komprimiert, geh ich eigentlich davon aus dass solche Dinge da nicht mehr ins Gewicht fallen dürften.
Aktueller Versuch mit Paint.NET. Zwei scharfe Linien ins Bild, das png Bild mit AutoErkennung ließ sich mittels zip von 11 kB auf 7 kB reduzieren. Das dürfte ja eigentlich nicht sein.

entspricht aber auch ungefähr meiner Erfahrung: Sehr simple PNG-Bilder lassen sich oft noch deutlich mehr komprimieren; selbst fotorealistische PNGs haben beim Zippen plötzlich noch 2..3% Luft.
Wir schließen daraus also, dass der Kompressionsalgorithmus von PNG (keine Ahnung, was da genau verwendet wird) nicht optimal ist.

[2] Gerüchten zufolge erlaubt auch das JPEG-Format eine verlustlose Speicherung, das habe ich aber in freier Wildbahn noch nicht angetroffen
Man kann ja die Kompressionsrate frei einstellen. Bei maximaler Qualität lässt sich hier zumindest theoretisch (in der zugrundeliegenden Mathematik) eine verlustfreie Kompression einstellen.

Ja, das könnte auch gehen, aber das meinte ich nicht. Ich meine, ich hätte tatsächlich mal in der Spec gelesen, dass alternativ zur DCT und dem bewussten Reduzieren hochfrequenter Anteile auch ein anderer Kompressionsalgorithmus verwendet werden kann, der dann prinzipbedingt verlustfrei ist.

Ciao,
 Martin

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Zwei Politiker auf dem Weg zum Sitzungssaal: "Was sagten Sie in ihrer Rede neulich noch zur Rentenreform?" - "Nichts." - "Ja, schon klar. Aber wie haben Sie es formuliert?"
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