billigTarif mit Auszahlung - versteh ich nicht
das Auge trinkt mit (prost!)
- sonstiges
wenn man sich Angebote wie dieses ansieht (gibt -zig andere, soll keine Reklame sein!) - da ist ein Zwischenhändler, der einem Geld auszahlt, wenn man einen Vertrag mit einem Provider abschließt und so wird der Tarif in der Gesamtrechnung bezahlbar.
Nur: was soll das??? Der Händler kriegt doch die Auszahlung vorher als Provision von Vodafone oder sonstwem. Warum bieten diese Provider nicht gleich anständige Tarife an, statt ausschließlich welche zu 4- bis 6-fachem Preis?
da ist ein Zwischenhändler, der einem Geld auszahlt, wenn man einen Vertrag mit einem Provider abschließt und so wird der Tarif in der Gesamtrechnung bezahlbar.
Nur: was soll das??? Der Händler kriegt doch die Auszahlung vorher als Provision von Vodafone oder sonstwem. Warum bieten diese Provider nicht gleich anständige Tarife an, statt ausschließlich welche zu 4- bis 6-fachem Preis?
Nicht jeder Kunde schließt seinen Vertrag mit etwas halbseiden wirkenden Anbietern wie jenem aus deinem Beispiel ab. Der überwiegende Teil der Vermittler finanziert aus der Provision seine eigene Werbung und Außendarstellung.
Davon unabhängig gilt, dass über die Mindestvertragslaufzeit hinaus so mancher Kunde erstmal in diesem Tarif bleibt.
Du wirst solche Angebote auch nur für, nennen wir sie mal: Premiumprovider finden. Da gehört es auch zum Prinzip, sich über den Preis von den Ramschmarken abzuheben, selbst wenn unterm Strich dieselbe Firma oder zumindest das gleiche Netz dahinter steckt.
Du ahnst vermutlich gar nicht, wie sehr die Masche "Was teuer ist, muss auch gut sein" beim Kunden verfängt. Ich habe gerade erst vor ein paar Wochen von irgendeinem Whisky, Wodka, Rum gelesen, der Name ist mir leider entfallen. Ein Mittelklasseprodukt, lief nach Markteinführung auch genau so: mittelmäßig. Dann wurde der Preis erhöht und seitdem ist das gleiche Produkt als hochwertige Marke angesehen und läuft hervorragend.
So oder so, diese Auszahlungsexzesse haben merklich abgenommen, die Provisionen wurden gekürzt, Wachstum auf Teufel komm raus lohnt sich in einem gesättigten Markt nicht mehr. In deinem Beispiel muss man ja immerhin 5€ pro Monat zahlen. Ich hatte schon Verträge, die unterm Strich komplett kostenlos waren (wenn man nicht gerade exzessiv telefonierte).
Du ahnst vermutlich gar nicht, wie sehr die Masche "Was teuer ist, muss auch gut sein" beim Kunden verfängt.
allenfalls dunkel aaahnen... bei mir funktioniert die nämlich nicht ;-) Aber mit solchen Angeboten, sei es auch über Umwege, machen die Provider sich doch unglaubwürdig mit ihrem "teuer ist auch gut". Sie beweisen doch, daß sie eine 5 GB Flat für 5 € verticken können. Während andere Firmen, die diese Edelmarkenstrategie fahren - z.B. Kosmetik - ihren Händlern Preisvorschriften machen und den Krempel z.B. ausschließlich über Apotheken vertreiben. Sobald man diese Fettpasten auch bei Aldi für billich kriegt, ist die Marke doch hinüber.
Aber mit solchen Angeboten, sei es auch über Umwege, machen die Provider sich doch unglaubwürdig mit ihrem "teuer ist auch gut". Sie beweisen doch, daß sie eine 5 GB Flat für 5 € verticken können.
Deshalb sind speziell diese Angebote mit Geldauszahlung auch nicht wirklich gern gesehen.
Während andere Firmen, die diese Edelmarkenstrategie fahren - z.B. Kosmetik - ihren Händlern Preisvorschriften machen und den Krempel z.B. ausschließlich über Apotheken vertreiben. Sobald man diese Fettpasten auch bei Aldi für billich kriegt, ist die Marke doch hinüber.
Grundsätzlich richtig, aber es geht ja nicht nicht um Edelmarken, sondern um normale Marken für den Massenmarkt, einen sehr umkämpften obendrein. Das ist schon ein klein wenig etwas anderes.
Du musst zum einen bedenken, dass die Mobilfunker als vergleichsweise junge Branche nach neuen Kundenverträgen bewertet werden.
Hinzu kommt, das Kunden mit Laufzeitverträgen als wertvoller angesehen werden als Prepaid-Kunden. Der Prepaid-Kunde telefoniert eher gelegentlich oder es handelt sich um den typischen Teenager, der noch lernen muss, mit seinem Geld hauszuhalten. Der Vertragskunde ist eher derjenige, der regelmäßig das Telefon nutzt, entsprechend regelmäßig Umsatz generiert, und über einen langen Zeitraum sein Geld verplanen kann, lies: ein festes Einkommen hat (und ein höheres Einkommen als das Teenagertaschengeld).
Um Neuverträge vorweisen zu können, war bislang jedes Mittel recht, selbst wenn diese Verträge, wie in deinem Beispiel, unterm Strich ziemlich müffelten, wie du ja vollkommen richtig beschrieben hast. Aber solange das nur in der Schmuddelecke passiert, wo die Masse der Kunden nicht auftaucht, lässt sich darüber hinwegsehen. Das ist eine letztlich simple Kosten/Nutzen-Rechnung: Die Kosten sind der Ansehensverlust, der Nutzen der neue Vertrag.
Die Erkenntnis, dass Neuabschlüsse alleine keine brauchbaren Geschäftszahlen mehr sind, wenn der Markt gesättigt ist, setzt sich erst langsam durch. Manager, Investmentbanker – was soll man da sagen …
Grüße,
congstar gibt USBsticks mit bis zu 16GB mit. why not? ebay ist voll mit. hab mal so eins geholt - machs vllt wieder.
MFG
bleicher
Tag,
congstar gibt USBsticks mit bis zu 16GB mit. why not? ebay ist voll mit. hab mal so eins geholt - machs vllt wieder.
wer's braucht. Einen 16-GByte-USB-Stöpsel für 6, 7 € kann ich mir auch so leisten, dafür brauche ich keinen Mobilfunk- oder DSL-Vertrag.
Grüße,
wer's braucht. Einen 16-GByte-USB-Stöpsel für 6, 7 € kann ich mir auch so leisten, dafür brauche ich keinen Mobilfunk- oder DSL-Vertrag.
na ja - prepaid.
dann wiederum - ich hab die simkarte verlegt und den stick verloren.
MFG
bleicher
Hi!
dann wiederum - ich hab die simkarte verlegt
Das hab ich nun schon oefters gehoert. Mir stellt sic h jedesmal die eine Frage: Wie verlegt man Simkarten? Die hat man im Telefon, oder nicht?
Grüße,
Das hab ich nun schon oefters gehoert. Mir stellt sic h jedesmal die eine Frage: Wie verlegt man Simkarten? Die hat man im Telefon, oder nicht?
nein, da ist die drin die davor schon da war.
MFG
bleicher