Joe: *grummel* / Peinlichkeit zum Wochenende

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Hallo,

klingt so beim Lesen natürlich witzig, wenn einem das aber in noch massiverer Form wirklich passiert, dann ist das nicht mehr so lustig.

Als vor acht Jahren meine Mutter verstorben war, musste ich auch die ganzen unschönen Dinge erledigen - unter anderem auch natürlich Energieversorgung und Versicherungen kündigen.
Wenn man dann von der Versicherung als Antwort einen Fragebogen bekommt, auf dam man doch bitte die Gründe für die Kündigung nennen soll, mit was man eventuell unzufrieden ist, was die Versicherung besser machen könnte und ob man ein Angebot für neue, bessere Leistungen haben möchte, dann könnte man ausrasten...

Wie schon allgemein bekannt: solche Unternehmen lesen die Schreiben der Kunden nicht wirklich, nur bestenfalls den Betreff. Kündigung? Kein Problem und die Standardantwort geht raus -> Klick!

Selbst am Telefon mit dem Energieversorger, die können einfach nicht zuhören: "Sie möchten kündigen?" - "Ja, der Teilnehmer, meine Mutter, ist verstorben." - "Möchten Sie eventuell andere, günstigere Konditionen?" - "Nein, der Teilnehmer ist VERSTORBEN!" - "Ah ja, dürfen wir Ihnen dann wieder mal ein Angebot schicken?" - "NEIN, TEILNEHMER IST VERSTORBEN, TOD, BEGRABEN, WEG, KOMMT NICHT WIEDER!" Ende des Gesprächs... :)

Gruss,
Joe

Om nah hoo pez nyeetz, alle!

  • Todesfall in der Verwandschaft
  • Wohnungsauflösung und Abmeldung bei der Energieversorgung mit Kopie der Sterbeurkunde

aus dem Antwortschreiben:
"Gern unterbreiten wir Ihnen auch für Ihre neue Wohnung ein kostengünstiges Angebot für die Versorgung mit Strom und Gas."

Matthias