Moin Moin!
10 1001 X X X X X X X
... ...
15 1111 X X X X X X X
Oder du lässt für 10 bis 15 (0xA bis 0xF) 'A', 'b', 'C', 'd', 'E', 'F' anzeigen.beispielsweise, ja. Oder andere Symbole, die für die konkrete spätere Anwendung vielleicht nötig sind,
Vollkommen richtig, nur macht beides die Funktionsterme für die Segmente i.d.R. komplexer, was zu mehr Schaltungsaufwand führt. Für massenhaft gefertigte ICs ist das völlig egal, da kommt es auf hundert Transistoren mehr oder weniger überhaupt nicht an. Aber für selbstgestricktes, egal ob Redstones, Relais oder Seilrollen, spart der Verzicht auf die Definition der letzten sechs Symbole einigen Aufwand.
Eine andere, mathematisch gleichwertige Variante ist, statt hart verkabelter Logik-Bausteine einen Festspeicher mit seinem integrierten Adressdekoder zu benutzen, sprich: ein ROM/PROM/EPROM/EEPROM. Die darzustellenden Daten laufen über die Adressleitung des ROMs ein, an den Datenleitungen hängen die Anzeigesegmente. Diese Technik war bei der Ansteuerung der einzelnen Pixel auf einem Bildschirm lange üblich, angefangen bei einigen Heimcomputern und Terminals bis hin zum PC, Stichwort Character Generator ROM. Apple hat für den Apple II immer noch einen KB-Eintrag dazu. Der nächste logische Schritt war dann, das ROM gegen einen beschreibbaren Speicher (RAM) zu tauschen, damit können Symbole im laufenden Betrieb verändert werden.
Für ein 7-Segment-Display sind nur 16x7 Bit notwendig, so kleine ROMs gibt es quasi nicht, daher ist die ROM/RAM-Lösung hier Overkill.
Alexander
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".