T-Rex: Abstrakte methoden praxistest

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Moin,

jetzt arbeite ich schon ziemlich lange Objekt orientiet. Dabei verwende ich auch schon ziemlich lange abstrakte Klassen und Methoden. Doch gerade die letzte Woche hätte ich öfter den Fall gehabt wo ich die Abstrakte Klasse um weitere Abstrakte Methoden hätte erweitern können. Hab mich dann aber dagegen entschieden da es bereits ein paar Hände voller Ableitungen gab und ich alle Ableitungen hätte anpassen müssen.
Ein Prinzip der OOP heißt ja offen für Erweiterung. Doch sehe ich das Prinzip ziemlich absurd an, wenn ich an die 20 Ableitungen anpassen müsste.

Dass stellt bei mir das Prinzip der Abstraktion in Frage.

Damit ich die 20 Ableitungen nicht alle anpassen muss, bekommt die erste Ebene meiner Vererbungshierarchie eine "Dummy" Methode, welche einen Standardwert zurück gibt. Wenn eine Ableitung diese Methode benutzen möchte überschreibt sie einfach die dummy Methode und füllt die echte Methode mit entsprechendem Leben.
Jetzt frage ich mich, wieso mach ich sowas nicht gleich von Anfang an?

Würde gerne eure Meinung hören

Gruß
der Regentanz tanzende
T-Rex