hotti: Abstrakte methoden praxistest

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Damit ich die 20 Ableitungen nicht alle anpassen muss, bekommt die erste Ebene meiner Vererbungshierarchie eine "Dummy" Methode

Stell dir mal vor jemand anderes benutzt dein Programm. Da ist nun also eine Methode, die da lautet "Diese Methode macht aus X ein Y". Er ruft sie also auf, aber anstatt das zu machen, was sie verspricht, tut sie etwas völlig anderes. Deine Lösung ist also definitiv nicht gut.

Vererbung heißt auch Overload. Eine Methode, die in der Basisklasse aus einem X ein Y macht, kann und darf in einer Subklasse aus einem X auch ein Z machen.

Hier kommt es freilich ein bischen darauf an, darauf zu achten, dass eine überladene Methode nicht was "völlig anderes macht", es sollte wenigstens dem Verwendungszweck einer Subklasse entsprechen.

Und diesen Verwendungszweck sollten "Mitarbeiter"  nicht anhand des vergebenen Methoden-Namen ersehen sondern aus einem übersichtlichen Code lesen und aus der gesamten Klassenhierarchie erkennen können (s. Anm.).

Genauso verhält es sich mit "sprechendenden" Variablennamen, wenn eine Hash-Referenz $r_hash heißt (genial, eine Zeile weiter sieht das jeder selbst *G), schön und gut, besser ists jedoch, dann auch noch hinzuschreiben, welche Werte aus dieser Referenz in einer jeweiligen Methode benutzt werden, z.B. so

Anm.: Siehe Ursprungspost cite: jetzt arbeite ich schon ziemlich lange Objekt orientiet. :cite

Danke T-Rex!