Hi,
Nun habe ich mich doch auf eine Diskussion eingelassen, aber was soll's kann sich ja vielleicht doch noch interessant entwickeln.
vielleicht entdecke ich ja im Zuge dieser Diskussion endlich mal, was an so einer Versionsverwaltung so toll ist. Ich mein, wenn man als großes Team an einem Projekt arbeitet, ohne dass es eine klare Zuordnung der einzelnen Module zu einem Bearbeiter gibt, mag das Sinn machen. Aber dann hat man IMO schon in der Planung was falsch gemacht.
Der Normalfall dürfte doch sein, dass jeder Entwickler seinen abgegrenzten Teilbereich des Projekts mit klar definierten Schnittstellen bearbeitet, in den ihm kein anderer reinzupfuschen hat. Und dieser ihm zugewiesene Teilbereich ist dann wieder genauso zu sehen, als ob er allein irgendein Mini-Projekt bearbeitet. Das heißt, er hält stabile Versionen, Testversionen und wilde Experimente in verschiedenen Verzeichnissen vor und stellt seinen Kollegen jeweils das zur Verfügung, was er im Moment für "final" oder "ausgereift" hält (und behält die Testversionen unter Verschluss).
Ganz ehrlich, ich habe den Sinn eines Versionskontrollsystems bisher noch nicht verstanden. Wenn ich eine Version als "Milestone" konservieren will, dann archiviere ich den aktuellen Zwischenstand, und fertig. Das ist eine simple Kopieraktion (meinetwegen zusätzlich eine Komprimierung).
So long,
Martin
Finanztipp:
Leihen Sie sich Geld von einem Pessimisten.
Er rechnet sowieso nicht damit, dass er es zurückbekommt.
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