Moin Moin!
in dem dann jeder "seine" Vorteile nochmal zusammengefasst schildert?
Ich denke nicht dass es sinnvoll ist dass wir "jeder Seite" dort als gleichwertig darstellen. Auf der einen Seite gibt es Martin und auf der anderen Seite eigentlich fast alle anderen professionellen Entwickler, das ist kein 50:50 Ding.
Vollkommen richtig.
Wenn man denn die Wirklichkeit abbilden möchte dann schreibt man einen Artikel über Versionssysteme, zeigt ein paar Beispiele auf von RCS/CSV/SVN/Git/Mercurial (die meisten über SVN und Git weil das die meistbenutzten sind obwohl SVN stark abgenommen und Git stark zugenommen hat), zeigt da die Unterschiede auf und die Vorteile der einzelnen gegenüber den anderen und schreibt in einem Satz noch dazu dass es auch möglich ist wie vor RCS zu arbeiten, wie Martin es noch macht.
Du meinst: Vor dem mitterweile 40 Jahre alten SCCS. RCS ist 10 Jahre jünger.
CVS ist immer noch in Gebrauch, z.B. liegen sämtliche OpenBSD-Sources nach wie vor in einem CVS-Repository, und anscheinend hat niemand die Absicht, das zu ändern. Gleiches gilt für FreeBSD und [http://cvsweb.netbsd.org/@title=NetBSD].
Für neue Projekte wird aber typischerweise empfohlen, SVN oder neuer zu benutzen. Außer man arbeitet in einem MS-verseuchten Laden, da wird man vermutlich zu VSS oder TFS "überredet".
Perl wurde 2008 mit sehr viel Aufwand von Perforce und alten Archiven auf Git migriert, mit der gesamten Historie bis zu Perl 1.0 von 1987.
Wie man mit Git im allgemeinen und mit dem Perl-Repository im besonderen umgeht, ist z.B. in perlrepository nachzulesen, das wäre zuindest eine Grundlage für einen SelfWiki-Artikel. Noch schlauer wäre es natürlich, vorher mal zu recherchieren, was es bereits an deutschsprachigen Artikeln zum Thema gibt. Man muß das Rad ja nicht das millionste Mal neu erfinden.
Alexander
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