molily: 5 und SVG bzw. MathML

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Ich verstehe nicht, wieso XHTML in der Hinsicht so beschränkt wurde.

Man wollte irgendwie Konformität zur Spezifikation definieren. Dazu wurde »strictly conforming« so definiert, dass ein Dokument gegen eine gegebene XML-DTD validiert. Die enthält eben nur das eingeschränkte XHTML-Vokabular.

Ist das Problem, dass das verlinkte Dokument lösen will nun nur die Validierung (sprich: Validatoren können nicht mit XML-Namensräumen umgehen)

Das Grundproblem ist, dass man Markupsprachen in DTDs definiert hat und Validität als Validität gegen die DTDs. Bis man gemerkt hat, dass DTDs für die Anforderungen von Markup aus verschiedenen Namensräumen nicht geeignet sind. Dann hat man versucht, immer größere DTDs bereitzustellen bzw. sie aus Modulen zusammenzubauen… Was natürlich zum Scheitern verurteilt ist. Was ist z.B. mit ARIA oder RDFa?

oder sind XML-Namensräume so unflexibel, dass nicht alles mit allem gemischt werden kann?

Im Prinzip schon. Es ist nur schwer, das maschinenlesbar auszudrücken. Validator.nu macht einen Eiertanz mit Schematron, NVDL und Relax NG.

Mathias