Angesichts der üblichen Laptop-Netzteilleistung ist das sogar ein kapitaler. Wenn du wissen möchtest, wie viel Leistung da in Wärme umgewandelt wird, fasse eine leuchtende Glühbirne mit entsprechender Wattzahl an.
Falsch.
Um zu messen, ob Überlast vorliegt, muss das Netzteil erstmal Überlast fahren. Die Wärmeleistung fällt also an, aber …
Innerhalb weniger Millisekunden schaltet das Netzteil automatisch ab
… selbstverständlich schaltet das Netzteil dann schnell ab.
Die Energiemengen, die dabei umgesetzt werden, sind aber wegen des sehr schnellen Wiederabschaltens sehr niedrig; meist reicht es nicht einmal dafür, dass das Netzteil spürbar warm wird.
Richtig. Mir geht es aber darum, klarzustellen, welche Leistung da "mal eben" entstehen kann - und zwar inbesondere dann, wenn der Kurzschluss so kurzschlussig nicht ist und stattdessen mit 40, 60, 100 Watt vor sich hinkokelt oder, häufiger, Funken zieht. Auch mit 20 Watt kann man, konzentriert auf den Berührungspunkt zweier Drähte, wunderbar einen Teppich in Brand setzen. Siehe Glühbirnenvergleich zur Wärmeentwicklung.
Sich auf die Überlastsicherung zu verlassen, die ja "innerhalb weniger Millisekunden" abschaltet, so dass ja gar nichts warm werden könne, finde ich fahrlässig. Doppelt und dreifach in Anwesenheit von jemandem, der fragt, was passiert, wenn man die zwei Drähte eines Stromkreises direkt aneinanderhält.