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Schön zu sehen war, dass während es für Linux-User "völlig normal" ist ein Programm erst selber zu kompilieren, die Windows-User alle wie der Ochse vorm Berg standen! ;-) Das zeigt IMHO die unterschiedlichen Herangehensweisen, Sichtweisen, bzw. Erwartungen. Ein "klassischer" Windows-Anwender erwartet/ ist gewöhnt, dass ein Programm "out of the box" funktioniert, d.h. maximal eine Setup.exe Datei zur einmaligen Installation auszuführen ist und fertig!
Das dürfte aber auch daran liegen, dass ein "Programm compilieren" unter Linux vergleichsweise einfach geht (./configure && make && sudo make install funktioniert in den meisten Fällen, ohne dass man vorher in irgendwelchen Dateien gucken muss), ein typischer Windows-User dagegen erstmal vor der Frage steht, welchen Compiler er installieren soll.
MfG
Andreas