Tach!
ich hätte nicht geglaubt dass es einen ungenauen Datentyp gibt. Das macht für mich irgendwie gar keinen Sinn.
Float ist der Versuch, reelle Zahlen im Binärformat abzulegen. Dabei kommt es zu Rundungsverlusten, ähnlich dem Problem, das Brüche wie 1/3 im Dezimalsystem verursachen: 0,33333... Float kann sehr große und sehr kleine Zahlen speichern, die aber nur in begrenzter Genauigkeit und mit den erwähnten Rundungsfehlern. Das ist systemübergreifend so. Meist ist das kein Problem - nicht so beim Geld. Für solche genauen Darstellungen und Berechnungen gibt es spezielle Datentypen, die nicht das Binärsystem zugrunde legen sondern die Ziffern einzeln und meist in halben Bytes ablegen. Dabei bleiben pro Halbbyte 6 von den 16 Werten ungenutzt und es rechnet sich auch langsamer, weil der Prozessor nicht mit seinem nativen Binärsystem arbeiten kann.
dedlfix.
 nicht angemeldet
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 Der Martin Matthias Apsel
 Matthias Apsel