Hallo,
Wenn man es so will kann man außerdem die PHP.ini in übersichtliche Abschnitte zerlegen. Beispiel hierfür ist der Apache, dessen monolithische Konfigurationsdatei (nach der Installation) zuletzt so groß war (über 5000 Zeilen), dass die Administratoren, um das Ding noch händelbar zu halten, mit etwas wie einem einem
cp http.conf http.original && grep -v '^#' http.original > http.conf
auf ca. 200 Zeilen "eindampften". Wodurch natürlich die Kommentare weg waren.
naja, wenn man einen Apachen einrichtet(e), hat man doch in der Regel sowieso große Teile der mitgelieferten httpd.conf gelöscht, weil sie für die individuelle Konfiguration nicht zutrafen, und ebenso einen großen Teil der Kommentarzeilen. Ich habe jedenfalls die im Originalpaket enthaltene httpd.conf (zumindest in Apache 2.0, als sie "am Stück" war) immer nur als Referenz genommen, um daraus meine persönliche Config zu extrahieren.
Statt dessen gibts beim Apache jetzt bequeme Abschnittsdateien.
Ob das bequem ist, darüber kann man streiten. Ich finde es praktischer und übersichtlicher, wenn ich nur *eine* Config-Datei habe, auch wenn die dann etwas größer wird. Durch das Zerlegen in mehrere Teildateien wird es IMO sehr viel umständlicher.
Auch wenn ich inzwischen ungefähr weiß, in welcher der zahlreichen Einzeldateien ich eine bestimmte Direktive suchen muss, komme ich doch jedes Mal wieder in Versuchung, die Einzeldateien auf meinem Testserver wieder zu *einer* zentralen Config-Datei zusammenzufassen.
Ciao,
Martin
Ich bin im Prüfungsstress, ich darf Scheiße sagen.
(Hopsel)
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(