Der Martin: Warum weichen die Einwohnerzahlen so vom "Zensus" ab?

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Hallo,

Wenn man früher zur Bundeswehr mußte, wußte der Staat ganz genau wann er einen Mustern mußte.

... und doch wurden immer mal wieder Leute "vergessen". Ein Schulfreund von mir bekam beispielsweise erst mit 24 die "Einladung" zur Musterung (das war gegen Ende des Studiums), ist auch brav hingegangen, wurde gemustert, Befund "T2". Dann hat er nie wieder von den Jungs gehört. :-)

Ein anderer wurde mit 22 angeschrieben, aber an die Adresse der Eltern, obwohl er schon einen eigenen Wohnsitz hatte und dort auch korrekt gemeldet war.

Das Finanzamt hat doch sicher für jeden Arbeitnehmer alle Daten.
Die GEZ weiß genau wer wo wohnt.

Diese beiden sind ja auch ausgesprochene Mafia-Organisationen. Ob da wirklich immer alles vorschriftsmäßig läuft, darf man IMO heftig anzweifeln. Besonders bei der GEZ.

Wenn heute jemand stirbt oder geboren wird, werden doch die Daten angepasst.

Und doch gibt es immer wieder Fälle, in denen jemand über Jahre noch die Rente seines längst verstorbenen Vaters kassiert. Oder Ehepaare, die Kindergeld für Kinder einstreichen, die gar nicht existieren.

Ciao,
 Martin

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Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
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