Matze: Javascript oder jQuery -- und die Konsequenzen?

Beitrag lesen

JQuery hat im komprimierten Zustand gut 80 KB (1 Request)

Afaik ist jQuery mittlerweile modular. Somit lässt sich daran sicher noch schrauben.
Andererseits hole ich mit 2 Bildoptimierungen zur Not dasselbe wieder raus. 80kb sind zwar für den Kunden ohne Breitband interessant, in der Realität schert sich aber kein Webentwickler mehr um so geringe zahlen. Responsive Designs sind ein anderes Thema. Da würde ich sowieso nicht anfangen mit JS "rum zu fuchteln".
Auch die Anzahl der Requests lässt sich zur Not optimieren. Man _kann_ sehr viel tun um selbst dem Analog-Modem-Nutzer trotz "jQuery-Overhead" noch eine vernünftige Geschwindigkeit zu bieten. Nur tut das heut kaum noch jemand.

Das Argument zieht also nur bedingt gegen ein JS-Framework.