Der Martin: Die Zukunft

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Hallo,

Außerdem setzt das alles einen RFID Reader voraus
Die meisten Waren sind bereits mit einem Barcode (EAN) versehen, ein Barcode-Leser sollte also ausreichen.

ja und nein. Um zu erfassen, was alles neu im Kühlschrank eingelagert wird, mag das ausreichen. Aber woher soll der Kühlschrank dann wissen, dass von den 10 Eiern in der Schachtel schon 4 verbraucht sind, dass in der 200g-Packung Schinken nur noch zwei Scheiben übrig sind, oder dass ich den Becher, in dem mal 400g Kartoffelsalat waren, inzwischen ausgespült habe und darin Radieschen aufbewahre?
Ganz zu schweigen davon, dass das MHD nicht aus dem Barcode hervorgeht.

Wir haben also mehrere Probleme:
 * bei der Einlagerung nicht alle Informationen maschinenlesbar verfügbar
 * eine partielle Entnahme kann nicht automatisch erkannt werden
 * die Wiederverwendung von Verpackungen bringt die Buchhaltung komplett durcheinander

Es wäre also unabdingbar, bei der Ein- und Auslagerung manuell nachzubessern. Und mit RFID anstatt Barcode ließe sich auch bestenfalls der erstgenannte Punkt lösen.

Bei Plastibechern, Gläsern usw. seh ich da eher kein Problem.
Schwieriger wird's an Salatköpfen, Melonen, ...

Allerdings.
Und deshalb lösen wir alle diese Probleme, indem wir wie gehabt selbst den Überblick behalten und mitdenken. ;-)

Ciao,
 Martin

--
Eine Nonne kommt in den Himmel. An der Pforte fragt Petrus: "Wer bist du?" - "Ich bin die Braut Jesu." Petrus stutzt einen Moment, ruft dann nach hinten: "He Freunde, habt ihr schon gehört? Der Juniorchef will heiraten!"
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