Christian Schubert: jQuery - ein MUSS! ....oder?

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Ersetze "in Zeiten von HTML5 und CSS3" mit "in Zeiten immer schnellerer Internetverbindungen". Auch bei Smartphones werden die Tarife besser und die Netzabdeckung verbessert sich (siehe z.B. LTE).

Leider völlig an der Realität vorbei.
Schon mal in der U-Bahn mit einer Edge Verbindung gesessen?
Wir optimieren unsere Websites für sämtliche Browser, gleichzeitig ignorieren wir die durch den Einsatz von Smartphones wieder in den Fokus gerückte Relevanz variabler Verbindungskapazitäten aber völlig.

Natürlich gibt es auch Seiten, die außer Blinkblink nichts zu bieten haben, aber dafür jQuery verantwortlich zu machen? Ich finde diese Seiten sind sogar eher weniger geworden.

Es war überhaupt nicht meine Intention, jQuery für Seiten die 'außer Blinkblink nichts zu bieten haben' verantwortlich zu machen. Im Gegenteil, jQuery kann prinzipiell ein überaus wertvolles Tool sein, keineswegs nur eine profane Ausrede für Stümper und Wichtigmacher. Es war also nicht meine Absicht, jQuery zu diffamieren; vielmehr wollte ich das unüberlegte Vorgehen mancher Entwickler thematisieren, die blindlings derartige Bibliotheken einbinden, um in Folge vielleicht bloß eine Funktion aufzurufen (wobei jQuery selbst dann in manchen Fällen Sinn ergeben kann).

Euch allen ein frohes neues Jahr!

LG,
Chris.