Hallo,
wohin soll denn deine Reduktion auf 32bit führen?
das ist eine sehr gute Frage. Aber Rolf hat öfter mal so eigenartige Ideen, die er dann auch verbissen umsetzt - auch wenn sich einige Leute fragen, wozu das gut sein soll.
Ich habe vor über 20 Jahren mal versucht, eine Numerik durch Umstellung von 64bit (double precision) auf 32bit (single precision) zu beschleunigen. Danach war das Programm ein paar Prozent langsamer! Grund: meine Hardware konnte keine 32bit-Arithmetik mehr und musste ständig konvertieren.
Ja, seitdem FPUs hardwaremäßig vorhanden sind und nicht mehr emuliert werden müssen, also spätestens ab der ersten Pentium-Generation[*], bringen "kleine" Fließkommaformate keinen Vorteil mehr, von ein paar Bytes Speichereinsparung abgesehen.
In Prä-486-Zeiten, als FPUs meistens noch in Software emuliert wurden, sah das anders aus.
Ciao,
Martin
[*] AFAIR gab es abseits der Intel-Linie (z.B. von Cyrix) auch während und nach der Pentium-Ära noch x86-kompatible Low-Cost-CPUs ohne integrierte FPU. Aber mittlerweile ist das wirklich Geschichte.
Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem.
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