Tach!
Post!
Da es zum Dateisystem gehört, wird es sich kaum auf ein anderes System auslagern lassen.
Das Verzeichnis lost+found gehört genau genommen zum Dateisystem auf der Partition. Also zur Partition. Du kannst es nicht verschieben. Das bringt nichts.
Wenn wir gerade schon bei Linux sind: Üblicherweise führt Linux ja in gewissen Abständen beim Booten ein fsck durch, bevor die Filesysteme gemountet werden.
Auch das ist nicht Linux- sondern abhängig vom gewählten Dateisystem.
Das ist schon "Linux". man 5 fstab zu lesen ist ebenso hilfreich wie man 8 mount - insbesondere wegen der in /etc/fstab verwendbaren Optionen. Frag aber lieber nach und stelle Deine Pläne hier vor - und zwar BEVOR Du Mist baust.
Nun bin ich aber gerade dabei, meinen HTPC für automatisierte timergesteuerte TV-Aufnahmen vorzubereiten. Da wäre es natürlich kontraproduktiv, wenn die Kiste um 22:15 einen Film aufzeichnen soll, per Timer zwei oder fünf Minuten vorher eingeschaltet wird und dann über zehn Minuten zum Booten braucht.
Und wie produktiv wäre es wohl den Film aufzuzeichnen und danach festzustellen, dass entweder die neue Datei "im Arsche"(*) ist oder ein paar Dutzend andere?
Ich kann Dir im übrigen versichern, dass Du ein ext4-Dateisystem nur mit dem Einsatz ziemlich brachialer Mittel so kaputt bekommst, dass das Booten "über zehn Minuten" dauert. Der Check geht auch bei großen Partitionen sehr viel schneller.
Die Prüfung findet normalerweise auch statt wenn das System nicht sauber heruntergefahren wurde (brutales Ausschalten etc p.p.)
*) Mit der Bitte um Nachsicht für mein schlechtes Französisch.