Tach!
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass HTML5 mit der Forderung nach strikter Trennung von Darstellung und Inhalt gedacht ist für relative statische Seiten bzw. Seiten, deren Änderungen vorhersehbar sind und sich in einem bestimmten Rahmen bewegen.
Ja, könnte man so annehmen. Viele Seiten sind statisch, und die meisten dynamischen haben ein Gestaltungskonzept dahinter und formatieren gleichartiges Dinge gleich. Das ist auch für den Wiedererkennungseffekt und die schnelle Orientierung seitens der Anwender nicht verkehrt.
Wenn aber wie in meinem Falle laufend Updates kommen sollen, die sich optisch vom bisherigen unterscheiden, wäre ich ständig damit beschäftigt, neue Klassen zu definieren für den jeweiligen Einzelfall.
Um dies zu veranschaulichen, ein extremes Beispiel.
Text1 soll die Farbe #111111 haben,
neuer Text 2 soll die Farbe #111144 haben,
neuer Text 3 soll die Farbe #11aa00 haben,
neuer Text 4 soll die Farbe #b1c1d1 haben,
Das sieht nach einen nicht vorhandenen Farb-/Gestaltungskonzept aus. Wenn du das so haben möchtest, dann lass den anstrebenswerten Idealfall zumindest für diese Elemente Idealfall sein und mach einfach Inline-Styles und werd glücklich, bevor du in Schönheit stirbst.
dedlfix.