suit: Webseiten- Komponenten für Mobile Devices

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oje.

Das nicht nicht das einzige Oje :)

Das heißt, dass 22% aller Internetzugänge in Deutschland „mobiler Art“ sind und im Wesentlichen durch Handys zustande kommen.

Glaub' ich nicht - schon allein der schluss "mobiler Internetzugang" == "Handy" ist haarsträubend.

Die Touch-Pads, die bei den meisten Smartphones eingesetzt werden, [...]

Touch-Pad? Schon klar :)

Die Situation in denen User ihre Handys für den Webszugang nutzen ist oftmals eine gänzlich andere [...] daher „anders aussehen“ und „anders inhaltlich strukturiert“ sein.

Halte ich für ein böses Gerücht - das "anders aussehen" ist einem kleineren Anzeigebereich geschuldt - anders Strukturiert halte ich aber für Unsinn, das verwirrt den Benutzer, macht Bookmarks de facto unmöglich und benötigt mehrfache Wartung auf der Redaktionsseite.

[...] den „App Charakter“ einer Website erfüllen.

Das macht nur in spezialisierten sonderfällen Sinn - z.B. bei Facebook, Twitter oder ähnliches wo der Funktionsumfang auf das wesentliche reduziert wird - bei einer normalen Website wo es um Informationspräsentation geht hingegen aber nicht.

Dies erfolgt über die Zuweisung von unterschiedlichen CSS-Dateien, gefiltert nach dem Media-Type (handheld, all, …).

Das hat noch nie wirklich funktioniert - außer für "print"

Magie: MobileSwitch erkennt die Endgeräte beim „Betreten“ der Website und leitet diese entsprechend um.

http://xkcd.com/1174/ ein relevant xkcd darf nicht fehlen - leider ist nicht nicht ganz scharf aufs Thema gerichtet